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Formel E: Porsche mit starkem Saisonstart in Mexiko

Formel E in Mexiko 2023

Credit: Formula E

Jake Dennis gewinnt den Start in die neue Formel-E-Ära. Starke Leistung von Porsche und Pascal Wehrlein

Nur Jake Dennis (Andretti) hat beim Mexico City E-Prix 2023 einen erneuten Erfolg von Vorjahressieger Pascal Wehrlein verhindert. Nach dem Doppelsieg für das Porsche Formel-E-Team 2022 lag diesmal der Brite aus dem amerikanischen Kundenteam mit einem Porsche-Antriebsstrang vor dem Werksteam.

Der Vorjahreszweite André Lotterer, der in dieser Saison im zweiten Andretti-Auto sitzt, auf Rang vier und sein Nachfolger im Porsche-Werksteam, der Portugiese António Félix da Costa, als Siebter rundeten den starken Auftritt der Stuttgarter beim ersten Rennen mit dem neuen Gen3-Rennwagen ab.

Während Jake Dennis von Startplatz zwei zum souveränen Sieg fuhr, kämpfte sich Pascal Wehrlein von Position sechs bis auf Rang zwei nach vorn und verwies den von der Pole-Position gestarteten Lucas di Grassi von Mahindra auf Rang drei. Hinter ihm fehlten André Lotterer vor 40.000 Zuschauern nur 0,5 Sekunden zu einem Podiumsplatz.

Pascal Wehrlein. Credit: Porsche

„Ein super Start in die Saison“, freut sich Wehrlein. „Ich bin sehr dankbar für das Auto, das mir das Team für dieses Rennen gegeben hat. Alle haben sehr hart gearbeitet in den letzten Wochen, um optimal in die neue Saison zu starten. Nach diesem tollen Auftakt gilt es jetzt, uns in den nächsten Rennen weiter zu verbessern.“

Maximilian Günther verpasste beim Formel-E-Debüt von Maserati als Elfter knapp die Punkteränge, Rückkehrer René Rast rollte beim Einstieg des McLaren-Teams vier Runden vor Ende aus und wurde als 18. gewertet. Sein Teamkollege Jake Hughes bescherte dem britischen Traditionsrennstall mit Startplatz drei und Rang fünf im Rennen die ersten Punkte in der Formel E.

Unglücklich verlief der Saisonstart für das neue Abt Cupra Formula E Team, das nach einem Jahr Pause in neuer Aufstellung sein Comeback in der Formel E feierte. Während Nico Müller lediglich Rang 14 belegte, schied Robin Frijns schon in der ersten Runde nach einem Auffahrunfall aus und löste die erste von insgesamt drei Safety-Car-Phasen des Auftaktrennens aus. Der Niederländer erlitt dabei einen Bruch an der Hand und musste im Krankenhaus behandelt werden. Ob er in den Runden 2 und 3 der ABB FIA Formula E World Championship, die am 27. und 28. Januar in Diriyah, Saudi-Arabien, stattfinden, wird sich nach Rücksprache mit den Ärzten erst in den nächsten Tagen zeigen.

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