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Da Costa fix bei Porsche, Günther zu McLaren?

Formel E Porsche da Costa 2022

Antonio Fleix da Costa. Credit: Porsche

Die alte Formel-E-Saison ist beendet, doch die neue wirft ihre Schatten voraus. Transfernews aus der Elektroformel

Das Formel-E-Finale ist rum, mit Stoffel Vandoorne (30) ist der neue Weltmeister gefunden. Jetzt kommt das große Stühlerücken. Denn so viele Fahrer wechseln die Teams wie selten zuvor.

Den Anfang macht Porsche: Dort ersetzt António Félix da Costa den Deutschen André Lotterer. Sein erstes Rennen für Porsche wird Meister von 2020 am 14. Januar 2023 beim Mexico City E-Prix bestreiten, bei dem für die Formel E eine neue Ära mit den Rennautos der Gen3 beginnt.

„Für mich geht ein Traum in Erfüllung. Ich freue mich sehr darauf, endlich loszulegen und mit dieser Mannschaft Rennen zu gewinnen“, sagt der Portugiese. „Ich wurde in meiner Karriere so oft von einem Porsche geschlagen, nicht nur in der Formel E, deshalb weiß ich: Porsche tut alles, um zu gewinnen.“

André Lotterer, der das Werkscockpit für Da Costa räumen muss, wechselt dem Vernehmen nach zum neuen Porsche-Kundenteam Andretti und soll da neben Jake Dennis eine weitere Formel-E-Saison unter die Räder nehmen. Offiziell ist das noch nicht.

Formel E Gen3. Credit: McLaren

Überraschend will laut e-formel.de wohl auch Maximilian Günther seinen aktuellen Vertrag bei Nissan beenden. Er wird mit McLaren-Nissan in Verbindung gebracht, dem amtierenden Weltmeisterteam also. Hintergrund: Mercedes steigt aus und verkauft die Erfolgsmannschaft an McLaren. Teamchef Ian James bleibt an Bord. Als zweiter Fahrer wird der dreimalige DTM-Champion René Rast gehandelt.

Weltmeister Stoffel Vandoorne wechselt offenbar zu DS-Penske an die Seite von Doppelchampion Jean-Eric Vergne. Nyck de Vries wird eine Chance bei Maserati nachgesagt, die mit Venturi zusammenspannen. Dort könnte er Teamkollege vom WM-Dritten Edoardo Mortara werden.

Das Team ABT Sportsline wird sein Comeback in der Elektroformel mit Motoren von Mahindra und den beiden Piloten Nico Müller und Robin Frijns angehen. Offiziell ist die Kombination noch nicht, aber sie ist das am schlechtesten gehütete Geheimnis der Formel E.

Ex-Audi-Pilot Lucas di Grassi, der am Wochenende in Seoul sein 100. Rennen in der weltweit ersten Elektroserie absolvierte und seinen 1000. Punkt einfuhr, wechselt von Venturi zu Mahindra und bleibt der Formel E für weitere Rekorde erhalten. 

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