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Gefährliche Zwischenfälle: Autos geben zu früh Vollgas

Credit: F1 TV

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Beim Grand Prix in Imola kam es gleich zu mehreren Schrecksekunden – und einer sehr gefährlichen Situation hinter dem Safety-Car.

Imola ist spätestens nach den tödlichen Unfällen von Roland Ratzenberger und Ayrton Senna 1994 als Tragödien-Rennstrecke bekannt. Und auch beim Formel-1-Comeback am vergangenen Wochenende kam es zu gefährlichen Szenen.

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Am heftigsten waren die zwischen den Kurven zehn und elf während der Safety-Car-Phase. Es handelt sich um den Streckenabschnitt, in dem George Russell abgeflogen war. Die Mechaniker räumten die Trümmerteile des Williams-Mercedes weg.

Soweit alles gut. Doch die überrundeten Fahrer durften sich zurückrunden. Diese Regel gibt es seit einigen Jahren, um beim Restart die Spannung nicht durch überrundete Fahrzeuge zwischen den führenden Autos zu rauben. Die Fahrer mit Runden-Rückstand dürfen also am Feld vorbeifahren und wieder auf den Safety-Car-Zug aufschließen. Dadurch umrunden sie den Kurs logischerweise schneller.

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In Imola gab die Rennleitung den Befehl aber zu früh. Denn die Fahrer heizten schon wieder um den Kurs, als die Streckenposten noch am Aufräumen war.

Sebastian Vettel musste deswegen wie Lance Stroll, Romain Grosjean, Nicholas Latifi, Antonio Giovinazzi und Kimi Räikkönen in die Eisen steigen. Über Teamfunk sagte er: „Die müssen vorsichtig sein. Da sind Streckenposten auf der Strecke. Das ist sehr, sehr gefährlich. Sagt ihnen, sie müssen runter. Die Streckenposten müssen von der Strecke!“

Glücklicherweise kam es bei dieser Szene ebenso wenig zu einem Unglück wie zuvor schon in der Boxengasse, als Lance Stroll einen Mechaniker überfuhr oder später, als Carlos Sainz eine Notbremsung einlegen musste, um nicht in den sich drehenden Alex Albon zu krachen.

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