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GP Mexiko: Vettel sieht Verbesserungsbedarf

Ferrari Sebastian Vettel Mexiko Formel 1 2019

Credit: Ferrari

Lewis Hamilton hatte es prophezeit: „Wenn Ferrari auf den Geraden die Leistung hochfährt, dann ist der Abstand massiv.“

Tatsächlich: Mit 358,8 km/h Topspeed ist Sebastian Vettel Schnellster auf der langen Geraden in Mexiko am Freitag. Sein Vorsprung auf das erste Auto ohne Ferrari-Power im Heck (Sergio Perez im Racing Point): 7,2 km/h.

Trotzdem ist Vettel nicht zufrieden, sagt: „Ein gutes Training ist auf diesem Kurs immer schwer. Heute Nachmittag ist es mir besser gelungen als am Vormittag, da war ich mehrmals in der Wiese. Ich mähe gerne Rasen und im ersten Training habe ich das sehr gut hinbekommen.“

Vettel weiter: „Wenn wir die Nase vorne behalten wollen, müssen wir uns auf jeden Fall steigern, denn es ist eng da vorne. Ich sehe uns auch nicht in der Favoritenrolle. Eine schnelle Runde ist nicht zwingend repräsentativ, die Zeiten sagen nicht alles aus. Ich gehe weiter von einem Dreikampf zwischen uns, Red Bull und Mercedes aus.“

Für Vettel läuft es seit dem Ferrari-Update in Singapur. Dank mehr Abtrieb spürt er das Auto wieder. Die Folge: Sieg in Singapur, Führungskilometer in Sotchi, Pole in Japan.

Trotzdem warnt Vettel vor den Tücken Mexikos: „Alle sind hier hinterm Lenkrad wild am Rudern. In der dünnen Luft sind die Autos nicht leicht zu kontrollieren sondern sehr lebhaft, bewegen sich viel. Deshalb gibt es auch so viele Ausrutscher.“

https://twitter.com/Vetteleclerc/status/1187874410696450048

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