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Testfahrerjob: So wird Hülkenberg zum Doppelagenten

Nico Hülkenberg, Credit: Racing Point

Nico Hülkenberg, Credit: Racing Point

Der Deutsche Nico Hülkenberg ist im Moment der begehrteste Pilot in der Königsklasse – und das ohne festen Job!

Es gibt jetzt schon einen der großen Gewinner der Formel-1-Saison 2021 – und das ohne Stammcockpit. Grund: Nico Hülkenberg (32) wird zum „Doppelagenten“ im Auftrag von „Aston-Mercedes“.

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F1-Insider.com erfuhr: Sowohl das Mercedes-Werksteam als auch Antriebskunde Aston Martin planen, den Deutschen aus Emmerich als Ersatz- und Entwicklungsfahrer einzustellen. Beide Rennställe sind von den Fähigkeiten des „Hulks“ überzeugt – nicht nur als Entwicklungspilot, der im Simulator wichtige Hinweise über Fahrverhalten von Auto und Motor geben kann, sondern auch als jemand, der einen der Stammfahrer per Kaltstart an einem GP-Rennwochenende ersetzen kann.

Hülkenberg; Credit: Racing Point

Das hat er in der letzten Saison gleich drei Mal eindrucksvoll bewiesen, als Hülkenberg bei Racing Point (so hieß Aston Martin noch 2020) über Nacht für die Corona positiv getesteten Stammpiloten Sergio Perez und Lance Stroll einspringen musste. 

Hülkenberg ist der gefragteste Pilot der Formel 1

Fest steht: Hülkenberg ist mittlerweile einer der gefragtesten Piloten in der Formel 1. Denn F1-Insider.com weiß: Auch McLaren hat angefragt, ob er im Fall der Fälle zur Verfügung stehen würde. Der Deutsche konnte wegen seiner anderweitigen Verpflichtungen allerdings nicht zusagen. Dennoch gilt ein Einsatz bei McLaren nicht als völlig unmöglich, wenn Mercedes und Aston Martin zustimmen würden. McLaren gilt zwar als Konkurrent, die orangen Autos werden aber in diesem Jahr ebenso von Mercedes-Motoren angefeuert. 

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Doch damit nicht genug: Auch mit Red Bull bahnt sich für den Deutschen eine Zusammenarbeit an. Dort will ihn der hauseigene Sender Servus TV als Experten für seine Formel-1-Übertragungen verpflichten. Hintergrund: Servus TV überträgt in Österreich abwechselnd mit dem ORF die Formel-1-Rennen.

DTM-Chef Gerhard Berger

Und, last but not least: Auch DTM-Chef Gerhard Berger wünscht Hülkenberg als Fahrer in der DTM. Da Mercedes mit Kundenautos der Tochter AMG wieder in der besten Tourenwagenserie der Welt aktiv sein wird,,ist auch dort ein Engagement des Emmerichers nicht unmöglich.

Hülkenberg selbst will sich nicht konkret über seine Aktivitäten äußern, gibt aber zumindest gut gelaunt bei F1-Insider.com zu: „Ich bin sehr zufrieden mit meiner Situation. Alles läuft in die richtige Richtung.“

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