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Im Fall Pirelli: Jordan kritisiert Vettel

Vettel in Spa. Copyright: Ferrari

Vettel in Spa. Copyright: Ferrari

Nach seinem Wutausbruch wegen des Reifenplatzers beim Großen Preis von Belgien steht Ferrari-Pilot Sebastian Vettel (28) vorm Heimspiel am nächsten Wochenende in Monza besonders unter Druck. „Sebastian muss nachdenken, bevor er einen Weltkonzern wie Pirelli öffentlich an den Pranger stellt“, kritisiert Ex-Teamchef Eddie Jordan gegenüber SPORT BILD. 

Eddie Jordan weiter: „Vettel wollte um jeden Preis eine Chance auf den Titel behalten. Deshalb ging Ferrari so großes Risiko. Und deshalb war Sebastian auch so enttäuscht. Den Titel kann er jetzt mit 67 Punkten Rückstand vergessen.“

Allein: Vettel hat auch Fürsprecher. Mehrere Experten betonten, dass solche Platzer einfach nicht passieren dürfen. Hintergrund: Rosberg und Vettel hatten mehr als 300 km/h drauf, als die Reifen ohne Vorwarnung explodierten. Für Vettels These spricht auch die Analyse Ferraris. Die Scuderia stellte fest, dass der Reifen noch keine starken Abnutzungserscheinungen gezeigt hatte. Deshalb schließen Insider ein strukturelles Pro­blem der Reifen nicht aus.


 

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