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Onkel Ralf nimmt Schumi jr. In Schutz

Mick Schumacher Credit: Twitter

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Ralf Schumacher kontert die Aussage von Marc Surer, wonach Mick Schumacher kein Überflieger sei. Ausnahmen wie Verstappen würde es nicht mehr geben.

Die Familie Schumacher hält zusammen – auch im AvD Motorsport-Magazin. Dort lautete das Thema am Sonntagabend: Nachwuchsfahrer mit berühmten Vätern. Dabei hat Ralf Schumacher Aussagen von Marc Surer gekontert, wonach Mick Schumacher kein Überflieger sei.

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Surer über den Sohn von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher: „Mick ist vom Talent her nicht der Überflieger, aber er ist sehr steigerungsfähig. Er lernt unglaublich schnell dazu.“

Onkel Ralf Schumacher will das so nicht stehen lassen: „Ich bin erstaunt, wie Marc Surer das beurteilt. Die Aussage ist ja schon Käse“, so der sechsmalige GP-Sieger. „Man spricht von der Zweijahres-Faustformel. Im ersten lernt man und im zweiten fährt man um die Meisterschaft. Und wenn man dann in den Top-3 landet, hat man einen super Job gemacht. Da kann man nicht von mangelndem Talent sprechen, sondern das hat Mick immer super hingekriegt. Ich finde die Aussage absolut überflüssig.“

Max Verstappen raste zwar im Eiltempo durch die Nachwuchskategorien und kam mit 17 Jahren schon in die Formel 1, aber Ralf Schumacher sagt auch: „Diese Ausnahmen wird es so nicht mehr geben. Der Max Verstappen hatte etwas Glück. Aber das war auch kein Zufallsprodukt. Der ist Tag und Nacht Kart gefahren, der war mehr auf der Kartbahn als in der Schule. Bevor der seine erste Formel-3-Saisoln gefahren ist, hat der schon mehr als eine Saison getestet. Er hat natürlich super Talent, aber das wurde auch gefördert. Ein Fußballer ist auch nicht sofort in der Bundesliga, sondern der geht durch die Klassen und die kann man nicht überspringen. Auch im Motorsport gibt es keinen Shortcut.“

Ralf Schumachers Sohn David kam in seiner ersten Formel-3-Saison nicht unter die Top-20, will es jetzt aber in der zweiten Saison richten. In dieser Woche testet er für die Topteams Prema und Trident in Barcelona. Für Prema sitzt auch Leclerc-Bruder Arthur Leclerc am Steuer.

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