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Heute im Livestream! Diese Rennserie baut eigene Strecken

Racing Unleashed Flughafen Zürich

Credit: Racing Unleashed

Die Racing Unleashed Championship – Beyond the Pinnacle macht Halt auf der virtuellen Strecke des Züricher Flughafens. Den Kurs haben die Schweizer selbst kreiert.

Rennsport auf dem Züricher Flughafen! Das gibt es nur bei Racing Unleashed. Die Simracer der Racer und Challenger League geben am Wochenende wieder auf der selbstkreierten Strecke der Serie Vollgas. Nach dem Saisonfinale 2021 ist es der zweite Einsatz auf dem virtuellen Flugfeld.  

Racing Unleashed – Beyond the Pinnacle (hier geht’s zur Homepage) – das ist die Rennserie, in der die Fahrer in Hochleistungs-Simulatoren ein virtuelles 2022er Formel-1-Modell über die Rennstrecken jagen. 46-Zoll Bildschirme mit panorama-ähnlichem Blick, Kohlefasercockpits mit integriertem Soundsystem und Original-Formel-1-Lenkrad machen die Rennen in den Racing Lounges an verschiedenen Standorten in Deutschland, der Schweiz oder Spanien zum fast realen Formel-1-Erlebnis.

Die Rennen gibt’s Samstag und Sonntag ab 10:50 Uhr live auf dem Twitch-Kanal von Racing Unleashed und auch hier auf dieser Webseite. Insgesamt geht es um ein Preisgeld von rund 200.000 Schweizer Franken.

Stolz auf das Eigendesign ist vor allem CEO Monisha Kaltenborn: „Der Kurs ist einzigartig. Es gibt einige Strecken neben, aber nicht auf Flughäfen.“ Die virtuelle Schweizer Piste, die sowohl Highspeed-Abschnitte als auch technische Passagen bietet, soll nicht die letzte selbst erstellte Piste bleiben. Kaltenborn: „Es ist unser Ziel, mehr Strecken zu designen. Wir haben alle Freiheiten, die es gibt und so sind unserer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist für uns, dass wir dabei auch mit der Community zusammenarbeiten.“

Credit: Racing Unleashed

Eine mögliche Neukreation könnte zur „Battle for Glory“ folgen. Die Strecke dieses Sonderrennens, in dem die Besten der Meisterschaft im Dezember teilnehmen, wird noch geheim gehalten. Ähnlich war es im vergangenen Jahr mit dem Zürich-Kurs.

In der Racer League dürfte es wieder ein Giganten-Duell zwischen Michal Smidl und Alejandro Sanchez geben, die bereits im letzten Jahr auf dem Kurs mit harten Bandagen um den Titel kämpften. Dieses Jahr hat der Tscheche den Titel schon eingesackt. 

Spannend wird es auch in der Challenger League. Bei noch zwei ausstehenden Rennen haben rechnerisch noch fünf Piloten die Chance, Meister zu werden. In der Favoritenrolle sind Siro Zambra (113 Punkte) und Vorjahresvizechampion David Cid (111). Sinan Demirbas, Marcos Valverde und Nico Fahland müssen auf Patzer hoffen. 

Credit: Racing Unleashed

Doch auf dem Zürich-Kurs kann alles passieren. Viele Erfahrungen haben die Piloten nicht auf der Strecke. Mit 7,6 Kilometern ist sie sogar länger als die Ardennenachterbahn von Spa-Francorchamps. Ein Leckerbissen ist zudem die gebogene Start-Ziel-Sektion, die mitten am Circle des Züricher Flughafens entlangführt. Das Besondere: Im realen Flughafen Circle befindet sich eine der Simulator-Lounges von Racing Unleashed. 

Die trickreiche Strecke zu meistern, fordert den Simracern einiges ab. Das weiß auch Ex-Formel-1-Pilot Karl Wendlinger, der mittlerweile als Markenbotschafter für „RU“ tätig ist: „Zuerst muss man das Design lernen und die Kurvenradien im Kopf abspeichern. Anschließend kann man sich ans Limit rantasten“, empfehlt er den eRacern.

Racing Unleashed: Zeitplan

Samstag (Challenger League)
11:20 – 11:50 Uhr Knock-Out-Qualifying
13:00 – 13:30 Uhr Rennen

Sonntag (Racer League)
11:20 – 11:50 Uhr Knock-Out-Qualifying
13:00 – 13:30 Uhr Rennen

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