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Valentino Rossi: Rücklicht verhindert Podium in Bathurst

Bathurst 12 Hours 2023 Valentino Rossi. Credit: BMW

Valentino Rossi. Credit: BMW

Valentino Rossi belegte bei den 12h von Bathurst Rang sechs. Ein technischer Defekt am BMW wurde ihm zum Verhängnis.

Er ist der König der Zweiräder, gibt mittlerweile aber auch mit vier Rädern Vollgas. Seit 2023 ist Valentino Rossi (43) Werksfahrer bei BMW — und nahm als solcher am vergangenen Wochenende die 12h von Bathurst unter die Räder.

Beim Klassiker in Australien teilte er sich einen WRT-BMW GT3 (3l-Turbo-Reihensechszylinder, bis zu 590 PS) mit Augusto Farfus und Maxime Martin. Lange kämpfte das Trio um einen Podestplatz, „Il Dottore“ selbst lag zwischenzeitlich auf Platz drei. Bis ein Defekt die gute Leistung zunichte machte.

Valentino Rossi. Credit: BMW

Zweieinhalb Stunden vor Rennende der Schock: Rossis M4 GT3 musste unplanmäßig in die Box geschoben werden. Die Rücklichter streikten – und die Rennleitung ordnete eine Reparatur an. Das kostete eine Runde und die Chance aufs Podest. Am Ende landeten der Motorrad-Champ und seine Teamkollegen auf einem guten sechsten Rang.

„Meine erste Bathurst-Erfahrung ist sehr gut, denn es ist ein großartiger Ort“, sagt Rossi. „Für uns Europäer ist es ein mystischer Ort, denn wir spielen im Simulator immer auf dieser Strecke. Es ist ein fantastischer Kurs. Man muss aufmerksam bleiben, aber es macht großen Spaß, hier zu fahren. Ich denke, dass auch mein Speed und meine Performance gut waren. Wir hätten in den Top-5 sein können, aber insgesamt war es ein gutes Rennen.“

Valentino Rossi. Credit: BMW

BMW-Sportchef Andreas Roos ergänzt: „Wir nehmen das Positive mit: Wir sind mit beiden Autos ins Ziel gekommen und wir und das BMW M Team WRT haben sich in unserem ersten offiziellen gemeinsamen Rennen gut aufeinander eingespielt. Der BMW M4 GT3 hat sich einmal mehr als sehr zuverlässig erwiesen, wir hatten nur ein kleines technisches Problem am Fahrzeug mit der Nummer 46.“

Den Sieg holte der Mercedes-AMG GT3 von Sun Energy 1 mit Kenny Habul, Jules Gounon und Luca Stolz vor einem Porsche 911 GT3 R und dem von Pole-Position gestarteten Mercedes-AMG von GruppeM Racing mit Maro Engel, Mikael Grenier und Raffaele Marciello. Kaum zu glauben: Die drei Erstplatzierten kreuzten den Zielstrich innerhalb von eineinhalb Sekunden.

Nächster Rossi-Einsatz: am 25. Februar bei den 9 Stunden von Kyalami.

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