Sebastian Vettel bekommt zum Karriereende kein Update-Geschenk mehr von Aston Martin.
Neun Formel-1-Rennen hat Sebastian Vettel (35) noch vor sich. Dann beendet er seine Karriere. Derzeit liegt der Heppenheimer auf WM-Rang 14. Mit nur 16 Punkten hat er ganze 25 Zähler Rückstand auf Fernando Alonso, der Rang zehn innehat.
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Doch ein F1-Abschied in den Top Ten erscheint für Vettel derzeit unwahrscheinlich. Denn große Updates am Aston Martin AMR22 wird es nicht mehr geben. Performance-Direktor Tom McCullough verrät: „Wir haben uns noch ein Entwicklungsbudget gelassen. Aber wir haben bereits eine Menge entwickelt und das Auto stark verändert.“
Deshalb konzentriert sich die Mannschaft mit Sitz in Silverstone jetzt schon auf 2023. „Die Entwicklung des Autos für 2023 läuft schon“, sagt McCullough. Theoretisch sei es zwar möglich, „größere Teile wie zum Beispiel einen Flügel“ zu entwickeln, „aber das kostet eine Menge Geld. Da kann man auch (bis 2023; d. Red.) warten.“
Hintergrund: Die Budgetobergrenze verhindert, dass die Mannschaften unkontrolliert Geld ausgeben können. Aston Martin muss genau kalkulieren, wie viel sie noch in die aktuelle Saison investieren. „Das ist eine einfache Frage des Kosten-Nutzen-Verhältnisses“, bestätigt McCullough.
Allerdings ist der Nutzen bei Aston Martin überschaubar. Der Rennstall liegt abgeschlagen auf Platz neun der WM, hat schon 75 Punkte Rückstand auf den Fünftplatzierten McLaren.
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2022 läuft die Formel 1 bei Sky. Der Sender hat bereits letztes Jahr eigens für die Königsklasse einen neuen TV-Sender eingeführt: Sky Formel 1. Hier gibt es 24 Stunden am Tag Motorsport. Alle Trainingssitzungen, alle Qualifyings, alle Rennen immer live und ohne Werbeunterbrechung. Auf dem Programm stehen zudem historische Rennen und Sondersendungen.
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:39:35,912 Std.
2. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +7,834 Sek.
3. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +12,337
4. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +14,579
5. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +15,688
6. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +16,047
7. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +1:18,300 Min.
8. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine + 1 Rd.
9. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine + 1 Rd.
10. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin + 1 Rd.
11. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin + 1 Rd.
12. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri + 1 Rd.
13. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo + 1 Rd.
14. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas + 1 Rd.
15. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren + 1 Rd.
16. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas + 1 Rd.
17. Alexander Albon (Thailand) – Williams + 1 Rd.
18. Nicholas Latifi (Kanada) – Williams + 1 Rd.
19. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri + 2 Rd.
20. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo + 5 Rd.
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 258 Pkt.
2. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 178
3. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 173
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 158
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 156
6. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 146
7. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 76
8. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 58
9. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo 46
10. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine 41
11. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 22
12. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren 19
13. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri 16
14. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin 16
15. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas 12
16. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 11
17. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo 5
18. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 4
19. Alexander Albon (Thailand) – Williams 3
1. Red Bull 431 Pkt.
2. Ferrari 334
3. Mercedes 304
4. Alpine 99
5. McLaren 95
6. Alfa Romeo 51
7. Haas 34
8. Alpha Tauri 27
9. Aston Martin 20
10. Williams 3