Jetzt ist es offiziell: Alpine bekommt Wunschkandidat Pierre Gasly, Nyck de Vries ersetzt den Franzosen bei AlphaTauri.
Die Spatzen pfiffen es seit Wochen von den Dächern, nun ist es endlich fix: Alpine verkündet vor dem Qualifying zum Japan GP die Verpflichtung von Pierre Gasly. Der Monza-Sieger von 2020 komplettiert ab kommender Saison neben Esteban Ocon die französische Nationalmannschaft der Formel 1 bei Renaults Sportwagen-Tochter, wird so offiziell Nachfolger von Fernando Alonso.
Gasly verlässt damit nach neun gemeinsamen Jahren erstmals in seiner Formel-1-Karriere seine Förderer von Red Bull: „Es ist natürlich ein großer Schritt in meiner Karriere und etwas, über das ich wirklich nachdenken musste. Aber ich muss zugeben, dass ich sehr schnell das Gefühl hatte das Richtige zu tun“, sagt der Franzose.
Auch, weil im Red-Bull-Kosmos die Zukunftsperspektive fehlte: Das A-Team der Bullen ist mit Max Verstappen und Sergio Perez besetzt. Anstalten, Gasly nach einem eher durchwachsenen ersten Versuch bei Red Bull 2018/2019 noch eine zweite Chance im Top-Team zu geben, machten die Verantwortlichen in jüngerer Vergangenheit nicht. „Sie haben sofort verstanden, was für eine Chance das für mich ist und auch meinen Wunsch etwas Neues zu beginnen“, bedankt sich Gasly bei Teamchef Franz Tost, Red Bulls Christian Horner und Helmut Marko.
Diese ließen Gasly aber nur ziehen, weil man mit Nyck de Vries den passenden Nachfolger fand: Der Niederländer fuhr sich mit seinem starken Debüt in Monza, als er bei Williams für Alex Albon einsprang, auf ihren Zettel. Da eine Verpflichtung des erklärten Wunschkandidaten Colton Herta am Superlizenz-Veto der FIA für den Amerikaner scheiterte (F1-Insider berichtete), rückte danach De Vries in den Fokus und saß schon wenig später zu Gesprächen in Markos Grazer Büro.
Er habe zuletzt einen „etwas anderen Weg im Motorsport“ bestritten, erklärt der Formel-E-Weltmeister von 2021 bei der Verkündung seiner Verpflichtung, „aber die Formel 1 war schon immer mein Traum. Ich bin dankbar, dass ich mir den jetzt erfüllen kann.“ Teamchef Tost freut sich auf seinen neuen Fahrer und hält große Stücke auf De Vries: „Nyck verdient einen Platz in der F1, er ist hochtalentiert und hat bisher in jeder Serie gewonnen, in der er angetreten ist.“ Den Verbleib von Yuki Tsunoda im Team hatte AlphaTauri schon vor Wochen kommuniziert.
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Das ist F1-Insider.com
1. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 1:41,935 Min.
2. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +0,235 Sek.
3. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull +0,851
4. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +0,899
5. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas +1,252
6. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +1,269
7. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine +1,598
8. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo +1,798
9. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +1,949
10. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo +2,590
11. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +2,774
12. Nicholas Latifi (Kanada) – Williams +3,027
13. Alexander Albon (Thailand) – Williams +3,104
14. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri +3,322
15. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin +3,326
16. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +3,950
17. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren +4,094
18. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +4,841
19. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri +5,174
20. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas –
1. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine 1:42,248 Min.
2. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +0,315 Sek.
3. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +0,386
4. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +0,774
5. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas +1,010
6. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull +1,114
7. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas +1,513
8. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +1,641
9. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo +1,721
10. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +1,986
11. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo +2,181
12. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren +2,238
13. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +2,310
14. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +2,322
15. Alexander Albon (Thailand) – Williams +2,543
16. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri +2,630
17. Nicholas Latifi (Kanada) – Williams +3,176
18. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +3,855
19. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri +3,944
20. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin +5,842
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 341 Pkt.
2. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 237
3. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 235
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 203
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 202
6. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 170
7. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 100
8. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 66
9. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine 59
10. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo 46
11. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren 29
12. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin 24
13. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri 23
14. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 22
15. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 13
16. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas 12
17. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 11
18. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo 6
19. Alexander Albon (Thailand) – Williams 4
20. Nyck de Vries (Niederlande) – Mercedes-Benz 2
1. Red Bull 576 Pkt.
2. Ferrari 439
3. Mercedes 373
4. McLaren 129
5. Alpine 125
6. Alfa Romeo 52
7. Aston Martin 37
8. Haas 34
9. Alpha Tauri 34
10. Williams 6