Max Verstappen fühlt sich von Sky England unfair behandelt – und reagiert mit Interview-Streik.
Leg dich nicht mit Max Verstappen an (25)! Was die Rivalen der Rennstrecke längst verinnerlicht haben, bekommt nun auch der TV-Sender Sky zu spüren. Denn der Doppelchampion verweigert dem Pay-TV-Kanal seit dem Großen Preis von Mexiko die Interviews.
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Hintergrund ist ein verbaler Fehltritt von Sky-Reporter Ted Kravitz. In seinem „Notebook“ bezeichnete der Brite seinen Landsmann Lewis Hamilton als „achtmaligen“ Weltmeister. Seine versteckte Argumentation: Weil Red Bull die Budgetgrenze überschritten habe, sei Verstappens Titel nicht legal. Ergo müsste der siebenmalige Weltmeister Hamilton eigentlich zum achtmaligen Champion ausgerufen werden.
Deshalb boykottiere Verstappen – angeblich auf Anraten seines Vaters Jos – an diesem Wochenende nicht nur die englischen Sky-Journalisten sondern auch die italienischen, die sich darüber bitter bei Red Bull beschwert haben.
Doch dem Team des Energy-Drink-Giganten dürfte das nur ein müdes Lächeln abringen. Schon seit langem ärgert man sich bei Red Bull über die tendenziöse Berichterstattung der englischen Journalisten, die immer wieder Partei für Lewis Hamilton und Mercedes ergreifen.
Das zeigt auch die Video-Reportage von Ted Kravitz, in der er sowohl dem Sieg beim US-GP 2022 als auch der verlorenen Weltmeisterschaft 2021 hinterhertrauert. „ gewinnt das ganze Jahr über kein einziges Rennen … und kämpft dann (in Austin; d. Red.) gegen denselben Kerl, der im Vorjahr das Rennen gewann, in dem er bestohlen wurde, und schafft es, vor ihm ins Ziel zu kommen“, berichtet er da. „Was für ein Drehbuch und was für eine Geschichte wäre das gewesen! Aber so ist das Drehbuch … nicht ausgegangen.“
Der Sky-Mann geht in seiner Analyse sogar noch weiter: „Denn der Kerl, der ihn nach dem Diebstahl geschlagen hat, hat ihn tatsächlich überholt, weil er ein schnelleres Auto hat, wegen der Technik und der Formel 1 und dem Design, und ziemlich genau wegen dort drüben.“
Bereits beim US-GP kommentierte er in Anspielung auf das Titel-Chaos von Japan: „Verstappen treibt sich im Fahrerlager herum, er scheint sehr zufrieden mit sich zu sein. Er scheint kein Fahrer zu sein, der auf normale Weise eine Meisterschaft gewinnen kann.“
Der Doppelchampion lässt sich das nicht gefallen, macht jetzt kurzen Prozess. In Großbritannien wird ihm das zwar noch mehr Gegenwind bescheren, das dürfte Verstappen aber ziemlich egal sein. Er lässt Erfolge sprechen.
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Das ist F1-Insider.com
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:17,775 Min.
2. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +0,304 Sek.
3. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +0,309
4. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +0,353
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +0,576
6. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo +0,626
7. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +0,780
8. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +0,946
9. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine +1,164
10. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +1,235
11. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren 1:19,325
12. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo 1:19,476
13. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 1:19,589
14. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri 1:19,672
15. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 1:19,833
16. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas 1:20,419
17. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin 1:20,419
18. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 1:20,520
19. Alexander Albon (Thailand) – Williams 1:20,859
20. Nicholas Latifi (Kanada) – Williams 1:21,167
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 391 Pkt.
2. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 267
3. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 265
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 218
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 202
6. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 198
7. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 109
8. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 78
9. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine 71
10. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo 46
11. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin 36
12. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren 29
13. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 24
14. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri 23
15. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 13
16. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas 12
17. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 12
18. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo 6
19. Alexander Albon (Thailand) – Williams 4
20. Nicholas Latifi (Kanada) – Williams 2
21. Nyck de Vries (Niederlande) – Mercedes-Benz 2
1. Red Bull 656 Pkt.
2. Ferrari 469
3. Mercedes 416
4. Alpine 149
5. McLaren 138
6. Alfa Romeo 52
7. Aston Martin 49
8. Haas 36
9. Alpha Tauri 35
10. Williams 8