Die Formel 1 gastiert an diesem Wochenende in Sakhir zum Bahrain Grand Prix. Alle Ergebnisse, Trainingsberichte, News zu Qualifying und Rennen 2023 gibt es hier. Sky überträgt live – alle TV-Infos hier.
Weltmeister Max Verstappen macht auch in der neuen Formel-1-Saison da weiter, wo er in seinem Rekordjahr 2022 aufgehört hat: Der Niederländer gewinnt am Sonntag mühelos den Auftakt in Bahrain. Schon am Start lässt Verstappen die Gegner von der Pole-Position aus stehen und blickt danach nicht mehr wirklich in die Rückspiegel.
„Es war vor allem ein super erster Stint, da konnte ich schon Abstand rausfahren und dann ging es eigentlich nur noch darum, die Reifen zu schonen“, sagt Verstappen und freut sich: „Schön, endlich auch mal hier in Bahrain zu gewinnen! Wir haben ein gutes Rennpaket und man muss natürlich von Rennen zu Rennen schauen, aber mit diesem Auto können wir kämpfen: Insofern auch großer Dank ans Team, dass sie wieder so ein Auto hingestellt haben.“
Zweiter wird Verstappens Teamkollege Sergio Perez mit zwölf Sekunden Rückstand: Red Bull gelingt mit dem Doppelsieg der perfekte Einstand.
Zumal der größte Konkurrent am Sonntag mit null Punkten nach Hause geht: 15 Runden vor Schluss scheidet Ferraris Vizeweltmeister Charles Leclerc mit einem Problem am Motor aus. Noch bitterer für die Scuderia: Nummer-zwei-Pilot Carlos Sainz, der den Podiumsplatz zunächst erbt, kann diesen nicht lange halten. Von hinten stürmt Altmeister Fernando Alonso an und lässt seinem Landsmann am Ende keine Chance.
Aston Martin bestätigt mit dem Podestplatz für Alonso endgültig die starke Form der Testfahrten und Trainings in Bahrain: „Das ist ein wunderbares Auto“, feiert der Spanier noch während des Rennens am Funk die Leistung seines neuen Teams. Für Alonso ist es der erste Podestplatz seit dem Katar GP 2021.
Dabei sieht es nach dem Start gar nicht so rosig für den Spanier aus: Teamkollege Lance Stroll fährt ihm in Kurve vier aufs Hinterrad und Alonso verliert seinen fünften Startplatz, gleich beide Mercedes schlüpfen vorbei. Über die starke Rennpace Aston Martins fängt Alonso die Silberpfeile aber wieder ab, liefert sich erst mit Hamilton, dann mit Sainz ein schönes Duell und wird dafür mit einem Pokal belohnt.
„Im ersten Rennen des Jahres auf dem Podium zu sein, das ist natürlich großartig. Wir haben wirklich das zweitbeste Auto, unglaublich“, strahlt Alonso im Ziel. „Der Start war nicht der beste, ich musste dann auf der Strecke vorbei. Aber es war spannend, mit viel Adrenalin, und ich glaube es hat den Fans Spaß gemacht!“ Von diesen wird Alonso mit über der Hälfte der Stimmen auch zum Fahrer des Tages gewählt.
Aston Martins großen Fortschritt bestätigt auch Stallgefährte Stroll, der trotz verpasster Testfahrten und verletztem Handgelenk als Sechster gute Punkte holt und dabei sogar Mercedes-Pilot George Russell hinter sich lässt. Auch Valtteri Bottas im Alfa Romeo, Pierre Gasly im Alpine und Alex Albon im Williams nehmen Punkte mit.
Nicht so gut läuft der Sonntag für Nico Hülkenberg: Der Haas-Pilot gerät schon im Startgetümmel mit dem Alpine von Esteban Ocon aneinander und verliert dadurch nicht nur Teile seines Frontflügels, sondern in der Startrunde auch schon vier Positionen.
Der beim Stopp nötige Flügelwechsel kostet den Deutschen weitere Zeit, am Ende kommt auch noch eine Zeitstrafe für das mehrmalige Verletzten der Streckenlimits hinzu. Im Endklassement landet Hülkenberg somit nur auf Rang 15, zwei Positionen hinter Teamkollege Kevin Magnussen.
Ein Desaster erlebt zum Saisonstart McLaren: Rookie Oscar Piastri ist mit einem Defekt bei der Benzinzufuhr der erste Ausfall des Rennens, Stallkollege Lando Norris wird nur 17. und Letzter. Neben Leclerc sieht auch Ocon die Zielflagge nicht, nachdem der Franzose zuvor gleich drei Strafen kassiert.
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:33:56,736 Std.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +11,987 Sek.
3. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +38,637
4. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +48,052
5. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +50,977
6. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +54,502
7. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +55,873
8. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo +1:12,647 Min.
9. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +1:13,753
10. Alexander Albon (Thailand) – Williams +1:29,774
11. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri +1:30,870
12. Logan Sargeant (USA) – Williams + 1 Rd.
13. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas + 1 Rd.
14. Nyck de Vries (Niederlande) – Alpha Tauri + 1 Rd.
15. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas + 1 Rd.
16. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo + 1 Rd.
17. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren + 2 Rd.
Ausfälle:
Oscar Piastri (Australien) – McLaren (14. Rd.)
Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari (40. Rd.)
Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine (42. Rd.)
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 25 Pkt.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 18
3. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 15
4. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 12
5. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 10
6. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 8
7. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 6
8. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo 4
9. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine 2
10. Alexander Albon (Thailand) – Williams 1
1. Red Bull 43 Pkt.
2. Aston Martin 23
3. Mercedes 16
4. Ferrari 12
5. Alfa Romeo 4
6. Alpine 2
7. Williams 1
8. AlphaTauri 0
9. Haas 0
10. McLaren 0
Runde 57: Verstappen zischt als erster über die Linie, Perez komplettiert zwölf Sekunden später den Doppelsieg für Red Bull. Danach kommt der Mann des Tages: Alonso wird hier tatsächlich Dritter, unglaublich. Sainz behauptet P4 vor Hamilton und Stroll, Russell wird Siebter. Die letzten drei Punkteränge gehen an Bottas, Gasly und Albon. Hülkenberg muss sich am Ende mit Platz 15 zufriedengeben.
Runde 46: Alonso liegt tatsächlich auf Podiumskurs. Der 41-Jährige ringt Kumpel Sainz nieder, dessen Reifen nicht mehr wirklich mitmachen. Einen Crash der beiden Spanier kann Alonso bei der ersten Attacke gerade noch vermeiden, mit DRS geht er dann aber auf der Gegengerade vorbei und versucht sich dann schnell abzusetzen, denn von hinten macht auch schon Hamilton Druck auf den Ferrari.
Runde 43: Das VSC ist schon wieder beendet. Hinten im Feld endet endgültig der Arbeitstag von Ocon, der an die Box abbiegt und dort auch bleibt. Alpine-Teamkollege Pierre Gasly schiebt sich mit schnellster Runde indes in die Punkteränge, der Franzose liegt als Neunter jetzt knapp vor Alex Albon. Alonso macht unterdessen mächtig Druck auf Sainz.
Runde 41: Virtuelles Safetycar! Leclerc rollt auf Platz drei liegend aus! Ist das bitter für Ferrari! Ein technischer Defekt nimmt den Vorjahressieger hier aus dem Rennen. Teamkollege Sainz erbt Platz drei, aber spätestens jetzt wittert auch Alonso das Podium, der nur zweieinhalb Sekunden hinter seinem Landsmann liegt.
Runde 38: Tolles Duell hier zwischen den beiden Weltmeistern Hamilton und Alonso. Einen ersten Versuch des Spaniers kann der Mercedes-Star noch kontern. Anderthalb Runden später schnappt Alonso aber zu und geht mit einem sehenswerten Manöver in der Spitzkehre vor der Gegengerade am Rekordchamp vorbei. Tolles Racing von den beiden Oldies im Feld.
Runde 36: Perez und Alonso waren drin für neue harte Reifen. Alonso kommt knapp hinter Hamilton auf P6 raus und wird dem Briten in den letzten 20 Runden des Rennens mit seinen besseren Gummis nun ordentlich einheizen. Schließlich beigt auch Verstappen zum letzten planmäßigen Stopp ab: Mit 37 Sekunden Vorsprung kann es der Weltmeister fast schon ruhig angehen lassen.
Runde 34: Auch Leclerc, Sainz, Hamilton und Russell waren für ihre zweiten Stopps drin, genauso wie Aston Martins Stroll, der Russell erfolgreich undercuttet. Die Top-3 Verstappen, Perez und Alonso fahren erstmal weiter.
Runde 30: Unfassbar: Beim Absitzen seiner zweiten Strafe ist Ocon zu schnell in der Box und kassiert dafür gleich die dritte in Form von fünfzehn weiteren Strafsekunden. Kurios Einlage hier vom Alpine-Piloten. An der Spitze lässt Verstappen indes nichts anbrennen, kurz nach Halbzeit des Rennens hat er über 13 Sekunden Vorsprung auf Perez. Auch Hülkenberg war nochmal an der Box, dabei wurde sein Frontflügel getauscht, den sich der Deutsche in Runde eins ramponiert hatte.
Runde 26: Perez geht an Leclerc vorbei, der beim Stopp harte Reifen aufgezogen hat. Damit ist der Red Bull auf roten Pneus natürlich deutlich schneller. Die Frage ist allerdings, ob Leclerc mit seiner Mischung vielleicht sogar ohne weiteren Stopp bis ins Ziel fahren kann. Für Alpine setzt es tatsächlich die nächste Strafe, diesmal bekommt Ocon sogar zehn Sekunden. Sein Rennen ist damit auch für die Tonne.
Runde 22: Neben dem bereits ausgeschiedenen Piastri und Norris sind bisher Hülkenberg und Ocon die großen Verlierer. Der Deutsche hat bisher sechs Plätze im Vergleich zum Start verloren, Ocon sogar neun. Und dem Franzosen droht noch mehr Ungemach: Weil das Team die fünf Sekunden-Strafe beim Boxenstopp nicht ordnungsgemäß abgesessen hat, droht ihm eine Wiederholung der Sanktion.
Runde 18: Als letzter der Spitzengruppe biegt auch Perez ab, holt sich wie Verstappen neue weiche Walzen. Verstappen und Leclerc gehen wieder an Perez vorbei. Dahinter lautet die Reihung: Carlos Sainz vor Hamilton und Alonso. Hülkenberg ist auf Platz 16 zurückgefallen, liegt jetzt direkt vor Teamkollege Magnussen. Auch McLarens Probleme gehen weiter: Nach dem Elektronikdefekt bei Piastri steht auch Norris ewig an der Box und ist jetzt Letzter. Katastrophaler Auftakt für das Team aus Woking.
Runde 14: Auch Verstappen reagiert und holt sich frische rote Reifen. Alonso kommt ebenfalls rein. Für Piastri ist Feierabend, ein bitteres Debüt für den Rookie: Der Lenkradtausch hat den Defekt am McLaren nicht beheben können. Schlechte Nachrichten auch für Esteban Ocon: Fünf Sekunden Strafe wegen eines Fehlers bei der Startprozedur.
Runde 13: Während Hamilton an die Box kommt, geht Alonso an Russell vorbei. Danach darf auch der zweite Silberpfeil zum Service, verliert dabei aber gleich noch mehr Zeit. Genauso wie Oscar Piastri, der von seiner McLaren-Crew ein neues Lenkrad aufgesteckt bekommt. Auch Leclerc stoppt.
Runde 12: Jetzt muss sich Russell aber eher nach hinten orientieren, denn Alonso hängt schon im Getriebe des Mercedes. „Die Reifen sind hinüber, wir sollten bald an die Box“, funkt Russell. Verstappen meldet unterdessen kleinere technische Schwierigkeiten beim Runterschalten, setzt sich an der Spitze aber trotzdem weiter ab.
Runde 8: Vorne zieht Verstappen weg, dreht eine neue schnellste Runde und hat schon fast sieben Sekunden Vorsprung. Leclerc leistet sich einen Verbremser in Turn 1, hält sich aber noch vor Perez. Druck macht im Kampf um Platz fünf George Russell auf Teamkollege Lewis Hamilton: „Macht Lewis absichtlich langsam oder hat er Probleme? Ich habe das Gefühl, dass ich schneller könnte“, funkt der Brite. Sein Ingenieur antwortet: „Er hat Schwierigkeiten.“
Start: Max Verstappen münzt seine Pole souverän in die Führung um, dahinter fällt Teamkollege Sergio Perez aber hinter Charles Leclerc zurück. Auch für Fernando Alonso läuft die Startrunde nicht gut, beide Mercedes gehen am Aston Martin vorbei, der sich auf Platz sieben einreiht. Grund: Von hinten hat Lance Stroll seinen Teamkollegen berührt. Schlecht geht es auch für Nico Hülkenberg los, er fällt vom zehnten auf den 14. Platz zurück und verliert zudem im Getümmel noch ein Teil vom Frontflügel.
Saisonstart in Bahrain: Jetzt geht es los!
Weltmeister Max Verstappen hat im ersten Qualifying der neuen Formel-1-Saison in Bahrain nichts anbrennen lassen. Der Niederländer setzt sich mit 0,138 Sekunden Vorsprung vor Teamkollege Sergio Perez durch, bestätigt dadurch Red Bulls Favoritenrolle. Im entscheidenden Q3 lässt das Weltmeisterteam der Konkurrenz keine Chance, Ferrari-Star Charles Leclerc fehlen als Drittem drei Zehntel.
„Gestern war es ein schwerer Start ins Wochenende, aber im Qualifying ist alles zusammengekommen. Ich freue mich sehr über die Pole für das ganze Team, auch mit Checo auf Platz zwei“, sagt Verstappen nach seiner 21. Karriere-Pole.
Für sein Team gibt es ein Lob: „Wir sind nochmal schneller geworden. Ich war trotzdem positiv überrascht, dass ich auf der Pole stehe, nach den Erfahrungen im Training.“ Was Verstappen besonders optimistisch stimmt: „Normalerweise haben wir ja ein besseres Rennauto als im Qualifying. Ich freue mich auf morgen.“
Breit ist das Grinsen auch bei Red Bulls Motorsportboss Dr. Helmut Marko: „Jetzt ist es wieder mehr wie es beim Test war, aber zeitweise war es eng und hart, wir mussten einiges machen, um das heute zu erzielen“, sagt der Österreicher bei ServusTV.
Den Gegnern macht Marko jedenfalls wenig Hoffnung: „Wir glauben, dass es im Rennen deutlicher sein wird, weil unser Reifenverschleiß sehr minimal ist bei diesen Temperaturen. Wir wollen nicht überheblich werden: Aber all die Parameter, die sich gezeigt haben, rechtfertigen ein gewisses Vertrauen und den Optimismus, sofern keine technischen Probleme auftreten, dass wir unsere Überlegenheit auch im Rennen ausspielen werden.“
Als zweite Kraft hinter Red Bull präsentiert sich am Samstag Ferrari: Charles Leclerc setzt sich knapp vor Teamkollege Carlos Sainz durch, Trainings-Überraschung Fernando Alonso muss sich im Aston Martin dahinter mit Rang fünf begnügen.
„Wir wussten, dass wir das Quali abwarten müssen. Es ist ja erst der Start des Projekts, aber mit komplett neuem Auto in den Top-5 fürs erste Rennen zu sein, das fühlt sich großartig an. Das Auto wird sich noch weiter verändern über die Saison, von uns ist also noch mehr zu erwarten“, sagt der Spanier.
Nicht so gerne wird man das bei Mercedes hören, zumal George Russell und Lewis Hamilton schon am Samstag hinter Alonso auf den Plätzen sechs und sieben landen.
Silberpfeil-Teamchef Toto Wolff zieht nach dem Qualifying den Hut vor der neuen Konkurrenz in Grün: „Unglaublich stark, die haben zwei Sekunden aufgeholt innerhalb von sechs Monaten und haben ein tolles Auto hingestellt. Und natürlich haben sie jetzt auch einen Fahrer mit schwerem Gasfuß. Aber ich freue mich für Aston Martin“, gratuliert Wolff dem Mercedes-Kundenteam und stellt selbst einen Umbau des schwarzen Silberpfeils in Aussicht: „Man kommt natürlich immer mit dem Ziel in eine Saison hinein, die WM zu gewinnen. Unser Rückstand beträgt aber weiter fünf Zehntel. Wir haben uns also nicht verbessert. Ich glaube, wir müssen jetzt eine andere Richtung einschlagen.“
Sehr positiv verläuft das Qualifying für Nico Hülkenberg: Der Comebacker schafft es bei seinem ersten Auftritt für Haas auf Anhieb ins Q3, schnappt sich Startplatz zehn. Besonders stark ist die Leistung im Vergleich zu Teamkollege Kevin Magnussen: Sieben Zehntel lässt er den Dänen hinter sich, der als 18. schon in Q1 ausscheidet. „Der alte Hund kann noch Autofahren“, grinst Hülkenberg nach dem Aussteigen.
Dabei wäre vielleicht sogar noch mehr für den Emmericher drin gewesen, denn der Versuch des Haas-Piloten im finalen Shootout wird wegen Überschreiten der Streckenlimits gestrichen. „In Kurve vier bin ich anscheinend bisschen über die weiße Linie. Ich wusste, dass es eng war, wirklich Oberkante Unterlippe in dem Moment und voll am Limit. Sowas passiert leider, aber es hat auch nicht wirklich den Unterschied gemacht“, erklärt Hülkenberg.
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„Ich bin zufrieden. Man hat gestern schon sehen können, dass unser Auto auf eine Runde ganz ordentlich funktioniert und wir konkurrenzfähig sind, da war ich jetzt nicht wirklich überrascht. Mit Leichtigkeit konnte ich die Runden zwar nicht produzieren, aber es ging ganz gut und ich habe einen guten Rhythmus gefunden. Darüber bin ich happy, denn darauf kann man sehr gut aufbauen“, sagt der Deutsche bei ServusTV.
„Es ist eine sehr gute Ausgangsposition fürs Rennen, aber erst morgen werden die Brötchen gebacken und verdient. Dann ist der wahre Härtetest für uns und ich glaube, es wird ein schwieriges Rennen“, prophezeit Hülkenberg. Das Ziel ist dennoch klar: „Punkte.“
1. Startreihe: 1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:29,708 Min.; 2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 1:29,846
2. Startreihe: 3. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 1:30,000; 4. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 1:30,154
3. Startreihe: 5. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 1:30,336; 6. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 1:30,340
4. Startreihe: 7. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 1:30,384; 8. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 1:30,836
5. Startreihe: 9. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 1:30,984; 10. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas –
6. Startreihe: 11. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 1:31,381; 12. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo 1:31,443
7. Startreihe: 13. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo 1:31,473; 14. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 1:32,510
8. Startreihe: 15. Alexander Albon (Thailand) – Williams -; 16. Logan Sargeant (USA) – Williams 1:31,652
9. Startreihe: 17. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 1:31,892; 18. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 1:32,101
10. Startreihe: 19. Nyck de Vries (Niederlande) – Alpha Tauri 1:32,121; 20. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine 1:32,181
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:29,708 Min.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +0,138 Sek.
3. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +0,292
4. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +0,446
5. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +0,628
6. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +0,632
7. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +0,676
8. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +1,128
9. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +1,276
10. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas 1:31,204
11. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 1:31,381
12. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo 1:31,443
13. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo 1:31,473
14. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 1:32,510
15. Alexander Albon (Thailand) – Williams 1:31,461
16. Logan Sargeant (USA) – Williams 1:31,652
17. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 1:31,892
18. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 1:32,101
19. Nyck de Vries (Niederlande) – Alpha Tauri 1:32,121
20. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine 1:32,181
Q3: Pole für Weltmeister Verstappen beim Saisonauftakt: In Q3 lässt Red Bull der Konkurrenz keine Chance, der Niederländer hat am Ende die Nase 0,138 Sekunden vor Teamkollege Sergio Perez. Ferrari-Star Charles Leclerc wird Dritter vor Stallgefährte Carlos Sainz. Fernando Alonso muss sich am Ende mit Platz fünf zufriedengeben, landet aber noch vor den Mercedes. Nico Hülkenberg dreht in Q3 nur eine Runde, die ihm wegen der Streckenlimits jedoch aberkannt wird. Der „Hulk“ startet am Sonntag von P10.
Q2: Was für ein Comeback von Hülkenberg: Der Deutsche schafft es hier tatsächlich ins Q3, als Achter lässt er sogar Esteban Ocon im Alpine und Aston Martins Lance Stroll hinter sich und muss somit nicht wirklich ums Weiterkommen zittern. Unterdessen scheiden Norris, Valtteri Bottas, Guanyu Zhou (beide Alfa Romeo), Yuki Tsunoda und Alex Albon (Williams) aus.
An der Spitze drehen indes die Top-Teams auf: Leclerc holt die Bestzeit vor Verstappen und Russell. Jetzt geht es ans Eingemachte. In etwas mehr als zehn Minuten ist klar, wer sich hier die erste Pole des Jahres schnappt.
Q1: Nico Hülkenberg gewinnt gleich zum Einstand bei Haas mal sein erstes Qualifying-Duell gegen Kevin Magnussen! Und wie: Während der Däne als 18. ausscheidet, brummt Hülkenberg seinem Stallkollegen fast sieben Zehntel auf und springt als Sechster komfortabel in die nächste Runde. Die Bestzeit sichert sich Ferrari-Mann Carlos Sainz vor George Russell und Charles Leclerc. Auch Geheimfavorit Fernando Alonso und Weltmeister Max Verstappen kommen mühelos weiter.
Neben Magnussen scheiden auch Nyck de Vries (AlphaTauri), Oscar Piastri (McLaren), Pierre Gasly (Alpine) und Logan Sargeant (Williams) aus. Besonders bitter ist das für den Rookie aus Amerika, der zwar die gleiche Zeit wie McLarens Lando Norris auf Platz 15 fährt: Weil dem Briten das jedoch als Erstem gelingt, kommt er weiter.
Der zweimalige Formel-1-Weltmeister Fernando Alonso hat im Aston Martin auch im Abschlusstraining zum Grand Prix von Bahrain das Tempo vorgegeben. Für den zum Saisonstart überraschend starken englischen Rennstall raste der Nachfolger des zurückgetretenen Sebastian Vettel in 1:32,340 Minuten zur Bestzeit.
Der Spanier verwies vor der Qualifikation am Samstag (16.00 Uhr MEZ/Sky) Weltmeister Max Verstappen im Red Bull hauchdünn auf den zweiten Rang (+0,005 Sekunden). Dritter bei fast 40 Grad Streckentemperatur in Sakhir wurde Verstappens Teamkollege Sergio Perez (+0,106 Sekunden). Alonso hatte schon tags zuvor die Bestzeit hingelegt.
Die Zeiten besitzen allerdings nur bedingt Aussagekraft, denn die Qualifikation und das Auftaktrennen am Sonntag (16.00 Uhr MEZ/Sky) werden unter Flutlicht ausgetragen. Aston Martin hat allerdings gezeigt, dass sie über den Winter starke Fortschritte im Vergleich zur schwierigen vergangenen Saison gemacht haben.
Rückkehrer Nico Hülkenberg beendete das letzte Training zum Grand Prix von Bahrain auf Platz 15. Dem 35-Jährigen fehlten im Haas 1,083 Sekunden auf Spitzenreiter Alonso.
1. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 1:32,340 Min.
2. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull +0,005 Sek.
3. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +0,106
4. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +0,215
5. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +0,284
6. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +0,391
7. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +0,579
8. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +0,605
9. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +0,705
10. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +0,724
11. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +0,776
12. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo +0,840
13. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +0,862
14. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas +1,041
15. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +1,083
16. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri +1,135
17. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo +1,289
18. Logan Sargeant (USA) – Williams +1,325
19. Alexander Albon (Thailand) – Williams +1,542
20. Nyck de Vries (Niederlande) – Alpha Tauri +1,742
Auftakt nach Maß für Altmeister Fernando Alonso: Der 41-Jährige beendet seinen ersten Arbeitstag an einem Rennwochenende für Aston Martin an der Spitze und bestätigt damit die positiven Eindrücke der Grünen bei den Wintertests. Mit seiner schnellsten Runde von 1:30.907 Minuten hat Alonso die Nase 0,169 Sekunden vor Titelverteidiger Max Verstappen und Red-Bull-Teamkollege Sergio Perez, der sich nur zwei Tausendstel dahinter einreiht.
Nach Platz zwei zur Mittagszeit, unterstreicht Alonso mit der Bestzeit unter Rennbedingungen eindrucksvoll Aston Martins Form. Teamchef Mike Krack will den Hype um sein Team dennoch runterspielen: „Es ist natürlich schön, wenn die Autos bisschen weiter oben stehen. Aber einige, wie Ferrari und Mercedes zum Beispiel, hatten noch etwas Rückstand vom Test und haben daher Dinge ausprobiert. Deswegen glaube ich nicht, dass es sehr realistisch ist, was wir heute gesehen haben“, sagt der Luxemburger.
Für Krack ist klar: „Das Team ist extrem fokussiert und niemand macht hier Luftsprünge, wenn wir mal eine Session etwas weiter oben stehen. Es zählt erst am Samstag und am Sonntag. Wir haben schon viele gesehen, die freitags schnell waren und dann abgestürzt sind.“
Großes Lob gibt es aber für Pace-Setter Alonso: „Fernando an Bord zu haben, ist für uns extrem wertvoll: Er ist nicht nur super schnell, sondern bringt auch extrem viel Input, wo wir uns als Team verbessern können“, sagt Krack. „Wir haben bereits mit Sebastian (Vettel; d. Red.) einen Schritt gemacht und mit ihm machen wir jetzt noch einen. Wie groß der aber ist, muss man erst sehen.“
Sorgen bereitet unterdessen Aston Martins zweiter Fahrer: Zwar kann Lance Stroll, nach Fahrradunfall und verpassten Tests, am Freitag wieder an den Trainings teilnehmen, das verletzte rechte Handgelenk bereitet dem Kanadier gerade in den Kurven aber sichtlich Probleme. Felipe Drugovich steht als Ersatz weiter bereit, eine Entscheidung über Strolls Einsatz muss vor dem Qualifying am Samstag fallen. Dass der Kanadier – ohne Testkilometer und mit Handicap – an Tag eins aber in beiden Sessions auf Anhieb Sechster wird, ist ein weiteres Indiz für Aston Martins starke Performance.
Allein: Trotz Alonsos schnellster Zeit auf den roten Reifen, auf dem Longrun hat weiterhin Test-Dominator Red Bull die Nase vorne. „Bei der Rennpace fehlen Alonso gut drei bis vier Zehntel auf Max und auch beim Reifenabbau ist der Red Bull besser. Trotzdem unglaublich, wenn man das Aston Martin letztes Jahr vorhergesagt hätte“, urteilt Ex-F1-Pilot Anthony Davidson bei Sky. ServusTV-Experte Mathias Lauda fügt hinzu: „Man kann schon mit bloßem Auge sehen, dass der Aston Martin gerade in schnellen Kurven gut liegt.“
Für BMW-Werksfahrer Philipp Eng, ebenfalls als TV-Experte bei den Österreichern im Einsatz, ergibt sich nach dem Freitag in Bahrain folgendes Bild: „Red Bull, Aston Martin und Ferrari: Diese drei Teams werden den Tagessieg am Sonntag unter sich ausmachen.“ Denn auch Ferrari-Star Charles Leclerc, der mit 0,460 Sekunden Rückstand Vierter wird, ist zumindest auf den Longruns nicht ganz aus der Verlosung, kommt über die Distanz an Alonsos Niveau ran. Nicht mithalten können neben Stroll indes auch die anderen zweiten Fahrer der Top-Teams, Sergio Perez und Carlos Sainz.
Positive Überraschung aus deutscher Sicht: Nico Hülkenberg schafft es mit einer starken Qualifying-Simulation auf den fünften Rang, gerade einmal neun Tausendstel hinter Ferrari-Star Leclerc. Die deutlich schwächeren Longruns lassen allerdings schon erahnen, dass sich Haas so weit vorne nicht wird halten können.
„Am Ende zählt nur der Sonntag und da haben wir schon noch etwas Arbeit und ein paar Hausaufgaben vor uns, um Pace zu finden und den Reifenverschleiß zu verbessern. Das wird schwierig, ist aber für alle gleich“, sagt Hülkenberg. „Wir müssen den besten Kompromiss über eine Runde und für das Rennen finden. Alles in allem war es aber ein guter Freitag, mit Dingen, die wir daraus mitnehmen und auf die wir aufbauen können.“
Lob für den Deutschen gibt es von Haas-Teamchef Günther Steiner: „Nico hat einen guten Job gemacht auf seiner schnellen Runde, Kevin (Magnussen, Platz 16; d. Red.) hatte hingegen bisschen Verkehr. Aber im Moment bin ich bin zufrieden.“
Mercedes kann das hingegen kaum sein: Für Rekordweltmeister Lewis Hamilton reicht es unter Flutlicht am Freitag nur zu Rang acht, noch hinter dem Alpine von Pierre Gasly. Über sechs Zehntel Rückstand auf Alonso, der in seinem Aston Martin wohlgemerkt ebenfalls einen Mercedes-Motor im Heck hat, bekommt Hamilton über eine Runde aufgebrummt. Der Brite seufzt: „Wir sind in etwa da, wo wir letztes Jahr waren und weit von der Spitze entfernt, der Rückstand ist groß.“ Bei Stallgefährte George Russell läuft es sogar noch bescheidener, mit fast einer Sekunde Rückstand verpasst er als 13. klar die Top-10.
1. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 1:30,907 Min.
2. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull +0,169 Sek.
3. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +0,171
4. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +0,460
5. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +0,469
6. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +0,543
7. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +0,568
8. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +0,636
9. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +0,663
10. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo +0,679
11. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +0,701
12. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo +0,886
13. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +0,975
14. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +1,049
15. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +1,117
16. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas +1,203
17. Alexander Albon (Thailand) – Williams +1,533
18. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri +1,618
19. Nyck de Vries (Niederlande) – Alpha Tauri +1,698
20. Logan Sargeant (USA) – Williams +1,842
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Red-Bull-Pilot Sergio Perez hat die erste Formel-1-Bestzeit der neuen Grand-Prix-Saison in den Asphalt von Bahrain gebrannt. Der Mexikaner verwies am Freitag überraschend Fernando Alonso im Aston Martin auf den zweiten Platz. Der Doppel-Champ aus Spanien war nur 0,438 Sekunden langsamer als der WM-Dritte 2023. Auf Rang drei landete der amtierende Champion Max Verstappen im zweiten Red Bull. Ihm fehlten 0,617 Sekunden auf die Spitze. Verstappen klagte über Probleme mit dem Set-up.
Der Deutsche Nico Hülkenberg musste sich bei seinem Comeback als Formel-1-Stammpilot mit Platz 14 zufrieden geben. Der Rheinländer fährt nun für Haas, das sich nach zwei Jahren von Mick Schumacher getrennt hatte.
Alonsos Aston-Martin-Teamkollege Lance Stroll schaffte es auf Rang sechs. Der Kanadier hatte die Testfahrten wegen eines Radunfalls verpasst. Dabei hatte sich Stroll das linke Handgelenk gestaucht und das rechte sogar gebrochen. Nach einer Operation gaben die Ärzte aber Grünes Licht für einen Einsatz an diesem Wochenende. Rekordweltmeister Lewis Hamilton im Mercedes wurde nur Zehnter.
Die Formel 1 startet mit dem Grand Prix von Bahrain am Sonntag (16.00 Uhr MEZ/Sky) in ihre 74. Saison. Verstappen peilt seinen dritten WM-Titel in Folge an.
1. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 1:32,758 Min.
2. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +0,438 Sek.
3. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull +0,617
4. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +1,407
5. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +1,499
6. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +1,540
7. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas +1,644
8. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo +1,817
9. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo +1,931
10. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +2,159
11. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +2,208
12. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +2,239
13. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri +2,257
14. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +2,285
15. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +2,347
16. Nyck de Vries (Niederlande) – Alpha Tauri +2,644
17. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +2,697
18. Logan Sargeant (USA) – Williams +2,991
19. Alexander Albon (Thailand) – Williams +3,260
20. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +3,314
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