Max Verstappen wäre bei den Red Bull Formula Nürburgring auch gerne über die Nordschleife gerast – er darf aber nicht!
Sebastian Vettel (35) und Daniel Ricciardo (33) dürfen am 9. September im Rahmen der Red Bull Formula Nürburgring in ihren alten Formel-1-Autos über die Nordschleife brettern. Max Verstappen hätte sich seinen beiden Red Bull-Vorgängern gerne angeschlossen – darf aber nicht!
„Mir hätte das durchaus gefallen“, verrät der Doppelweltmeister vorm GP Kanada in Montreal, „aber Helmut Marko (Red Bulls Motorsport-Chefberater; d. Red.) erlaubt das nicht. Er weiß genau, dass ich an die Grenze gegangen wäre. Also hat er das gleich im Ansatz erstickt.“
Deshalb versucht der Red Bull-Star sich nun auch selbst einzureden, dass die Runde durch die Grüne Hölle ohnehin kein perfektes Kunstwerk geworden wäre. Verstappen: „Wir fahren ja bei solchen Demonstrationsfahrten mit besonderen Reifen, und wenn ich richtig hätte Gas geben wollen, hätte ich dafür echte Rennwalzen gebraucht. Doch das ist gemäß Formel-1-Reglement nicht erlaubt.“
Trotzdem behält der Niederländer den Rundenrekord am Nürburgring im Visier: „Eines Tages will ich auf der Nordschleife fahren, idealerweise mit einem Formel-1-Auto. Wenn es mit dem GP-Rennwagen nicht möglich ist, dann gerne auch mit einem GT3.“
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Eine andere Bestmarke kann er bereits an diesem Wochenende in Kanada brechen. Gewinnt er den GP in Montreal, zieht Verstappen mit den 41 Siegen des legendären Brasilianers Ayrton Senna gleich. Vor Senna und Verstappen liegen nur noch vier Formel-1-Champions: Alain Prost mit 51 Siegen, Sebastian Vettel mit 53, Michael Schumacher mit 91 und Lewis Hamilton mit 103 GP-Siegen.
Doch auf diese Statistiken legt der amtierende Weltmeister weniger Wert als auf schnelle Rundenzeiten und Spaß am Lenkrad: „Rekorde interessieren mich nicht. Ich wollte es zum Formel-1-Fahrer bringen und habe das geschafft. Dann wollte ich als nächstes Ziel einen Grand Prix gewinnen, das habe ich auch geschafft. Und anschließend wollte ich Weltmeister werden. Auch das habe ich abgehakt. Danach habe ich mir gesagt: Alles, was jetzt kommt, das ist nur ein Bonus.“
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1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:27:57,940 Std.
2. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +24,090 Sek.
3. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +32,389
4. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +35,812
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +45,698
6. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +1:03,320 Min.
7. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +1:04,127
8. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +1:09,242
9. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo +1:11,878
10. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +1:13,530
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 170 Pkt.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 117
3. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 99;
4. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 87
5. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 65
6. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 58
7. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 42
8. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 35
9. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 25
10. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine 15
1. Red Bull 287 Pkt.
2. Mercedes 152
3. Aston Martin 134
4. Ferrari 100
5. Alpine 40
6. McLaren 17
7. Haas 8
8. Alfa Romeo 8
9. Alpha Tauri 2
10. Williams 1