Max Verstappen und sein Renningenieur Gianpiero Lambiase sorgen via Funk für beste Unterhaltung. Jetzt kam raus: Dafür sorgte auch Sebastian Vettel.
Sie sind das erfolgreichste „alte Ehepaar“ der Formel 1: Max Verstappen und sein Renningenieur Gianpiero Lambiase. Immer wieder zofft sich das Weltmeistergespann am Boxenfunk und sorgt bei den Fans so für beste Unterhaltung.
Auch bei seinem 45. Sieg in Spa wies Lambiase Verstappen wieder an, seinen Kopf besser zu nutzen, um die Reifen zu schonen. Der Weltmeister konterte, er könne ja noch mehr pushen und zu einem Extra-Stopp abbiegen: „Boxenstopp-Training gefällig?“
Das dynamische Duo rockt die Formel 1 – auch dank Sebastian Vettel! Denn der Heppenheimer war es, der Lambiase als Ersatz für seinen Renningenieur Guillaume Rocquelin zu Red Bull lotste.
„GP kam ursprünglich als Ersatz für Rocky, der in die Rolle des Leiters der Renntechnik aufsteigen wollte“, verrät Teamchef Christian Horner bei motorsport.com. „Und er durchlief einen zermürbenden Auswahlprozess, zu dem auch gehörte, dass er von Sebastian ausführlich interviewt wurde, um Rockys Nachfolger zu werden.“
Doch zur Zusammenarbeit zwischen dem viermaligen Champion und dem Italo-Briten kam es nie. Horner: „Als er bei Red Bull unterschrieb, war Sebastian im Begriff, zu Ferrari abzuhauen. Er kam also, um mit Sebastian Vettel zu arbeiten und bekam Daniil Kvyat.“
Doch das hielt den Ex-Force-India-Ingenieur nicht davon ab, am Kommandostand Vollgas zu geben. „Mit Daniil Kvyat hat er einen großartigen Job gemacht, und als Max dann zu uns aufstieg, haben die beiden sehr schnell eine Bindung aufgebaut.“
Bleibt also festzuhalten: Vettel quälte erst Lambiase, jetzt quält der Verstappen!
Der Niederländer über sein Alter Ego am Kommandostand: „Gianpiero sagt wie ich geradeheraus, was Sache ist. Wir sind miteinander grundehrlich, das ist besonders in jenen Momenten wertvoll, wenn es mal auf der Rennstrecke nicht so gut läuft.“ Dabei darf es verbal auch mal ruppiger zur Sache gehen. „Manchmal muss der eine mit dem anderen sehr streng sein“, räumt Verstappen ein. „Aber das ist wichtig. Ich brauche jemanden, der mir vor Augen führt, wenn ich etwas vermassle, auch am Funk.“
Ganz spurlos vorbei geht der harte Tonfall am Champion allerdings wohl doch nicht. Im Red Bull-Podcast gefragt, mit wem er gerne mal tauschen würde, kam spontan die Antwort: „Mit meinem Renningenieur Gianpiero, dann kann ich zur Abwechslung mal ihn am Funk anblaffen!“
Ob Sebastian Vettel dieser Umgangston auch gefallen hätte?
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1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:22:30,450 Std.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +22,305 Sek.
3. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +32,259
4. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +49,671
5. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +56,184
6. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +1:03,101 Min.
7. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +1:13,719
8. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +1:14,719
9. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +1:19,340
10. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri +1:20,221
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 314 Pkt.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 189
3. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 149
4. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 148
5. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 99
6. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 99
7. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 92
8. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 69
9. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 47
10. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 35
1. Red Bull 503 Pkt.
2. Mercedes 247
3. Aston Martin 196
4. Ferrari 191
5. McLaren 103
6. Alpine 57
7. Williams 11
8. Haas 11
9. Alfa Romeo 9
10. Alpha Tauri 3