Karun Chandhok stiegt 2010 in die Formel 1 ein und war vom Verhalten Michael Schumachers beeindruckt.
Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher genoss zu seiner aktiven Zeit in der Königsklasse nicht immer den besten Ruf. Dass der Kerpener zu dieser Zeit aber nicht nur sportlich, sondern auch menschlich über jeden Zweifel erhaben war, berichtete nun ein ehemaliger Weggefährte.
Als Rekordweltmeister hätte Michael Schumacher sehr wohl das Recht gehabt, arrogant und überheblich gegenüber den Hinterherfahrern der Formel 1 aufzutreten. Doch offenbar war der Kerpener zumindest in seiner Mercedes-Zeit ganz anders. Davon berichtet jetzt jedenfalls Karun Chandhok.
In einem Interview mit einem Online-Wettanbieter erzählt der Inder von seiner ersten Begegnung mit dem Deutschen. „Als ich 2010 in Bahrain mein erstes Formel-1-Rennen gefahren bin, war Michael der erste Fahrer, der am Medientag zu mir gekommen ist, Hallo gesagt und mich in der Formel 1 willkommen geheißen hat“, verrät der Inder. „Er hat sich fünf Minuten mit mir unterhalten, mich gefragt, woher ich komme, sich nach meinem Background erkundigt und mir für die Saison viel Glück gewünscht.“
Chandhok war von dem Verhalten des siebenmaligen Champions begeistert. „Er hätte das nicht tun müssen. Das war sein Comeback-Rennen für Mercedes und er war damals der größte Star, größer als Lewis Hamilton oder Fernando Alonso. Er war der größte Star des Sports, der gerade sein großes Comeback feierte. Ich war dagegen ein Niemand. Er hätte das nicht tun müssen und ich werde das immer zu schätzen wissen.“
Besonders wichtig war dem damaligen HRT-Piloten Schumachers Verhalten, weil der ehemalige Ferrari-Star sein Kindheitsidol war. „Michael Schumacher war einer meiner Helden“, verrät Chandhok. „Als Alain Prost 1993 zurückgetreten ist, bin ich ein Fan von Michael geworden. Und auch, wenn ich nicht gutheiße, was er mit Jacques Villeneuve und Damon Hill gemacht hat, werde ich seine unglaubliche Brillanz immer wertschätzen.“
Chandhok ist mittlerweile als TV-Experte im britischen Fernsehen unterwegs. Er fuhr 2010 und 2011 elf Formel-1-Rennen für HRT und Lotus.
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6. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 135
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8. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 115
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