Lewis Hamilton hat mit Mercedes Geschichte geschrieben. Wollte er wirklich nie zu Ferrari?
Lewis Hamilton bleibt mindestens bis Ende 2025 in der Formel 1 erhalten. Das jedenfalls besagt sein neuer Mercedes-Vertrag, den er erst kürzlich unterschrieben hat. Immer klarer wird dabei aber auch: Der Brite dürfte seine Karriere bei Mercedes beenden. Ein Sensationswechsel zu Ferrari wird immer unwahrscheinlicher.
Dabei gab es in den vergangenen Jahren immer wieder Spekulationen über einen möglichen Kontakt zwischen Hamilton und der Scuderia. Doch angeblich steckte nie mehr dahinter, betont der siebenmalige Weltmeister jetzt im Blick: „Okay, wir haben sicher mal ein paar belanglose Gespräche geführt. Ich kenne viele gute Leute dort. Aber ich fühlte mich nie bereit, nach Italien zu ziehen.“
Stattdessen hat er sich seit 2013 nun schon elf Jahre lang an Mercedes gebunden – mit weiteren zwei Saisons in der Pipeline. „Ich muss gestehen, dass ich meine Liebe zu diesem Sport unterschätzt habe“, gibt Hamilton zu. „Aber es ist eine Liebe-Hass-Story geworden. Es gibt Tage, an denen ich am liebsten nicht ins Cockpit steigen würde.“ Weil sein Silberpfeil nicht mehr das Nonplusultra der Königsklasse ist, kämpft der Rekordsieger mit seiner Motivation…
Doch am Ende überwiege der Spaß am Fahren, räumt der Superstar ein. „Auch die Duelle mit meinem Teamkollegen George (Russell, d.Red.) geben mir die Motivation. Da musst du immer hellwach sein“, erklärt Hamilton.
Um ein entsprechendes Schmerzensgeld hatte Hamilton mit Mercedes-Teamchef lange verhandelt. Kolportiert werden mehr als 50 Millionen Euro pro Jahr. Hamilton berichtet: „Das ist nicht das erste Mal, dass wir zwei stundenlang diskutierten und um Details feilschten. Immer unter dem Motto: Vom Donnerstag bis Sonntag gehöre ich exklusiv der Formel 1.“
Allein: Seit dem GP Saudi-Arabien Ende 2021 wartet Hamilton auf seinen 104. Sieg. Auch Mercedes hat in diesem Jahr noch nicht gewonnen. „Wir werden zurückkommen. Wir schaffen das“, ist der Engländer sicher: „Der nächste Schritt aufs oberste Podest wird kommen. Und es wird wohl mein größter Triumph in meiner Karriere sein.“
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1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:30:58,421 Std.
2. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +19,387 Sek.
3. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +36,494
4. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +43,998
5. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +49,376
6. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +50,221
7. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +57,659
8. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +1:14,725 Min.
9. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +1:19,678
10. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +1:23,155
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 400 Pkt.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 223
3. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 190
4. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 174
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 150
6. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 135
7. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 115
8. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 115
9. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 57
10. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 47
1. Red Bull 623 Pkt.
2. Mercedes 305
3. Ferrari 285
4. Aston Martin 221
5. McLaren 172
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7. Williams 21
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9. Alfa Romeo 10
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