Mick Schumacher kassiert Audi-Absage. Die Ingolstädter verpflichten Gabriel Bortoleto.
Mick Schumachers Rückkehr in die Formel 1 wird immer unwahrscheinlicher. Jetzt hat sich auch Audi, das 2026 mit einem eigenen Werksteam in die Formel 1 einsteigen wird, gegen den 25-Jährigen entschieden. Stattdessen holt der deutsche Automobilhersteller den Brasilianer Gabriel Bortoleto, der aktuell die Formel 2 anführt und zu den McLaren-Junioren gehört.
Bortoleto wird ab 2025 neben Nico Hülkenberg im bereits von Audi übernommenen Team, das vorerst unter dem Namen Sauber startet, in der Königsklasse fahren. „Wir erleben aktuell einen Generationswechsel in der Formel 1. Junge Fahrer beeindrucken oft schon in ihrem ersten Jahr,“ erklärte Audis Vorstand Gernot Döllner. Mit der Verpflichtung von Bortoleto setze Audi klar auf Zukunft und Jugend und betont damit das langfristige Engagement in der Formel 1.
Für Schumacher dagegen platzt der Traum auf ein Audi-Engagement. Der Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher hatte sich nach seinem Formel-1-Ausstieg bei Haas 2022 Hoffnungen auf ein Comeback gemacht. Doch trotz seiner Erfolge in der Formel 3 und Formel 2 hat ihm die schwierige Zeit bei Haas in der Königsklasse viele Türen zugeschlagen. Selbst sein erfolgreiches Engagement in der Langstreckenweltmeisterschaft für Alpine brachte keine neuen Optionen: Als Alpine für 2025 ein freies Cockpit besetzte, fiel die Wahl auf Doohan.
Auch Williams entschied sich in diesem Jahr bei der Fahrerwahl gegen Schumacher und verpflichtete stattdessen den Argentinier Franco Colapinto. Nun geht auch das Audi-Cockpit an Bortoleto – eine weitere Enttäuschung für Schumacher, der sich nun nach anderen Optionen umschauen muss.
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1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 2:06:54,430 Std.
2. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +19,477 Sek.
3. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +22,532
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +23,265
5. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +30,177
6. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +31,372
7. Yuki Tsunoda (Japan) – Racing Bulls +42,056
8. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +44,943
9. Liam Lawson (Neuseeland) – Racing Bulls +50,452
10. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +50,753
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 393 Pkt.
2. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 331
3. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 307
4. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 262
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 244
6. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 192
7. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 190
8. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 151
9. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 62
10. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas 31
1. McLaren 593 Pkt.
2. Ferrari 557
3. Red Bull 544
4. Mercedes 382
5. Aston Martin 86
6. Alpine 49
7. Haas 46
8. Racing Bulls 44
9. Williams 17
10. Sauber 0