Formel 1: GP Monza

Mercedes-Rookie Kimi Antonelli sorgt erneut für Aufsehen: Abflug im 2. Training von Monza, Kritik wächst, doch Team und Experten nehmen ihn in Schutz.
Der Italiener Kimi Antonelli sorgt weiter für Schlagzeilen und nicht für die positiven. Im zweiten Training zum Großen Preis von Italien in Monza landete der 18-Jährige schon nach zehn Minuten im Kiesbett. Zu schnell in die Kurve reingefahren, weg war das Heck. immerhin konnte er einen Einschlag verhindern. Doch wie schon vergangene Woche in Zandvoort bleib er stecken und verpasste nahezu die ganze Session.
Mercedes-Kommunikationschef Bradley Lord versuchte bei Sky, die Wogen zu glätten: „Dieses Training zu verlieren ist alles andere als ideal, da wir auch die Longrun-Daten benötigen. Es ist schade, er war im Rhythmus, gut dabei und wettberwebsfähig. Am Ende hat er das Limit etwas überschritten und da war kein Raum für Fehler.“, räumt er ein.
„In Zandvoort hat er sich widerstandsfähig gezeigt, konnte zurückschlagen und das wird er auch hier.“ Nach einem guten Saisonstart fingen die Probleme an: „Im zweiten Quartal hat er mit der neuen Hinterradachse das Vertrauen ins Auto verloren. Dann braucht es Zeit, bis es sich wieder aufbaut“, analysiert Lord, der auf die Qualitäten des Italieners vertraut: „Die Zutaten sind da, das hat er unter anderem mit dem guten Rennspeed in Zandvoort gezeigt, aber leider schaffen wir es nicht zum richtigen Moment alles zusammenzubekommen.“
Auch Sky-Experte Timo Glock sieht den Rookie gefordert und sein Umfeld: „Es ist keine einfache Aufgabe, erst mal für Kimi Antonelli, aber auch natürlich für das Team. Toto Wolff muss ihn da in die Hand nehmen, den Druck wegnehmen, genauso wie sein Ingenieur. Aber am Ende liegt es an ihm selbst. Er muss versuchen, das von sich wegzuschieben, den Druck wegnehmen, auch den er sich vielleicht selbst macht.“
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Der aktuelle McLaren-DTM-Pilot weiter: „Dass er Autofahren kann, hat er schon längst bewiesen. Jetzt kommt es eben darauf an, wie er mit diesen Situationen umgeht. Das haben alle erlebt, ob ein Lando Norris oder George Russell am Anfang ihrer Karriere. Somit heißt es, so schnell wie möglich darüber wegzukommen und sich auf das zu konzentrieren, was man kann, keine Selbstzweifel haben. Das ist der einzige Weg.“
Sportlich meldete sich McLaren stark zurück: Lando Norris fuhr im königlichen Park von Monza in 1:19.878 Minuten die Bestzeit,, hauchdünn vor Charles Leclerc und Carlos Sainz. Antonelli war nicht der einzige Pilot neben der Strecke: Auch Vorjahressieger Leclerc und mehrere andere Fahrer rutschten durchs Kiesbett.
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1. Lando Norris (GB), McLaren, 1:19,878 min
2. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:19,961
3. Carlos Sainz (E), Williams, 1:19,974
4. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:20,059
5. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:20,070
6. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:20,077
7. Alex Albon (T), Williams, 1:20,179
8. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:20,241
9. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:20,269
10. George Russell (GB), Mercedes, 1:20,276
11. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:20,383
12. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:20,475
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:20,528
14. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:20,607
15. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:20,645
16. Esteban Ocon (F), Haas, 1:20,654
17. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:20,811
18. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:21,102
19. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:21,367
20. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:21,564
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