Formel 1: Baku

Die Startaufstellung verspricht Spannung: Verstappen auf Pole, Sainz und Lawson dahinter – Baku liefert ein echtes Überraschungs-Grid!
Chaos-Qualifying, sechs rote Flaggen, einsetzender Regen – und am Ende lacht wieder Max Verstappen. Der Weltmeister startet den Großen Preis von Aserbaidschan von der Pole-Position. Hinter ihm: Carlos Sainz im Williams und Liam Lawson im Racing Bulls – ein echtes Sensationspodium für die Startaufstellung.
Goldig: Sainz bekam vor dem Rennen von einem kleinen Mädchen einen Einhorn-Sticker für seinen Helm geschenkt – der brachte dem Williams-Fahrer offenbar Glück.
Für McLaren wurde das Qualifying dagegen zum Albtraum. WM-Leader Oscar Piastri krachte in Q3 in die Mauer, Teamkollege Lando Norris verzockte sich als Erster auf der Strecke und musste sich mit Platz sieben begnügen. Damit die schwächste McLaren-Startaufstellung der Saison.
Auch Ferrari enttäuschte. Charles Leclerc, seit Jahren als „Mr. Baku“ bekannt, warf seinen SF-25 ebenfalls in die Barrieren und steht nur auf Rang zehn. Lewis Hamilton ärgerte sich über die Reifenstrategie seines Teams – der Brite wollte frische Pneus, bekam aber alte und zwischendurch auch keine Antworten auf seine Fragen am Funk. Grande Casino mal wieder bei der Scuderia. Ergebnis: Platz zwölf. „Ich hätte um die Pole kämpfen können“, wetterte Hamilton.
Bei Mercedes zeigte sich Rookie Andrea Kimi Antonelli in Topform und stellte den Silberpfeil auf Startplatz vier – vor Teamkollege George Russell. Auch Red Bull ist mit Verstappen (P1) und Yuki Tsunoda (P6) bestens vertreten, dazu schaffte es Nachwuchsmann Isack Hadjar auf Platz acht.
Startposition | Fahrer | Team |
1 | Max Verstappen | Red Bull |
2 | Carlos Sainz jr. | Williams |
3 | Liam Lawson | Racing Bulls |
4 | Kimi Antonelli | Mercedes |
5 | George Russell | Mercedes |
6 | Yuki Tsunoda | Red Bull |
7 | Lando Norris | McLaren |
8 | Isack Hadjar | Racing Bulls |
9 | Oscar Piastri | McLaren |
10 | Charles Leclerc | Ferrari |
11 | Fernando Alonso | Aston Martin |
12 | Lewis Hamilton | Ferrari |
13 | Gabriel Bortoleto | Sauber |
14 | Lance Stroll | Aston Martin |
15 | Oliver Bearman | Haas |
16 | Franco Colapinto | Alpine |
17 | Nico Hülkenberg | Sauber |
18 | Pierre Gasly | Alpine |
19 | Alexander Albon | Williams |
20 | Esteban Ocon | Haas |
Verstappen im Vorteil – aber Baku bleibt unberechenbar
Mit 0,478 Sekunden Vorsprung auf Sainz war Verstappens Pole die deutlichste in der Geschichte Bakus. Dazu schrieb Red Bull Historie: Zum ersten Mal überhaupt steht ein Auto der Bullen auf dem ersten Startplatz am Kaspischen Meer. Doch Vorsicht: In acht Baku-Rennen wurde erst zweimal der Sieger auch von der Pole gestellt.
Der Niederländer weiß das: „Ich will einen guten Start erwischen, mich dann auf mich selbst schauen und die Reifen managen.“ Red-Bull-Berater Helmut Marko ist optimistisch: „Wenn uns der Start gelingt, haben wir eine gute Chance.“
Fest steht: In Baku ist nichts sicher – und selbst eine Pole von Verstappen garantiert noch lange keinen Sieg.
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1. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:41,117 min
2. Carlos Sainz (E), Williams, 1:41,595
3. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:41,707
4. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:41,717
5. George Russell (GB), Mercedes, 1:42,070
6. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:42,143
7. Lando Norris (GB), McLaren, 1:42,239
8. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:42,372
9. Oscar Piastri (AUS), McLaren, ohne Zeit im Q3
10. Charles Leclerc (MC), Ferrari, ohne Zeit im Q3