Formel 1: Ferrari

Formel-1-Star Charles Leclerc gerät in eine bizarre Affäre: Ein Trainings-Headset, das auch er nutzte, soll Gehirnwellen-Daten an China übermittelt haben.
Auf der Rennstrecke läuft es schon nicht rund. Nun steht Charles Leclerc auch noch im Fokus einer bizarren Daten-Affäre: Dem Ferrari-Star wird die Nutzung eines Trainings-Headsets nachgesagt, dessen gesammelte Daten angeblich in chinesische Militärforschung geflossen sein sollen.
Wie das US-Portal Hunterbrook Media berichtet, geht es um das Gerät „FocusCalm“. Das Fitness-Stirnband ist in der Sportwelt weit verbreitet und soll Athleten helfen, ihre Gehirnwellen zu messen. Ziel: Erkennen, wann man ruhig, gestresst oder im Flow ist – also im mentalen Idealzustand.
Brisant: Ein Mitarbeiter der chinesischen Regierung soll Zugriff auf diese Daten gehabt haben. Damit könnten auch neuronale Informationen prominenter Sportler wie Leclerc, Tennis-Ass Jannik Sinner, Olympiasiegerin Mikaela Shiffrin oder Ex-Weltranglistenerste Iga Swiatek betroffen sein, die ebenfalls mit dem Gerät arbeiten.
Das Headset stammt von der US-Firma BrainCo. Laut den Recherchen wird das Unternehmen seit über zehn Jahren von Organisationen unterstützt, die enge Kontakte zur Kommunistischen Partei Chinas pflegen. Inzwischen hat sich BrainCo aus den USA weitgehend zurückgezogen, der Fokus liegt auf dem chinesischen Markt. Dort plant die Firma nun einen milliardenschweren Börsengang.
Die erhobenen Daten könnten nach Einschätzung von Experten nicht nur für Sportoptimierung genutzt werden, sondern auch für militärische Programme und die Entwicklung sogenannter „Supersoldaten“.
Sportmediziner Dr. Riccardo Ceccarelli, Gründer von Formula Medicine und seit Jahren verantwortlich für die Fitness von Formel-1-Piloten wie Leclerc, bestätigt den vielseitigen Einsatz der Technologie: „Ja, wir sind in Kontakt. Sie haben ein tragbares Gerät entwickelt, das man auch für Experimente in der Luftfahrt und im militärischen Bereich nutzen kann.“
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Auch Nita Farahany, Expertin für Rechtsethik an der Duke University, sieht laut dem Bericht eine nicht zu unterschätzende Gefahr: „China investiert massiv in Schnittstellen zwischen Gehirn und Computer. Es liegt nahe, dass diese Forschung nicht nur sportlichen, sondern auch militärischen Zwecken dient.“
Von Charles Leclerc selbst gibt es bislang keine Stellungnahme. Klar ist: Die Affäre wirft ein grelles Licht auf die Schnittstelle zwischen Hightech, Spitzensport und geopolitischen Interessen. „BrainCo“ dementierte die Vorwürfe übrigens umgehend – die Daten verblieben demnach stets direkt auf dem Fitness-Stirnband des jeweiligen Nutzers.
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1. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing
2. George Russell (GB), Mercedes, +14,609 sek
3. Carlos Sainz (E), Williams, +19,199
4. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +21,760
5. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +33,290
6. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +33,808
7. Lando Norris (GB), McLaren, +34,227
8. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +36,310
9. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +36,774
10. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +38,982