getyourguide

Erst Vettel, bald Hülkenberg: Aston Martin spricht deutsch

Nico Hülkenberg, Credit: Racing Point

Nico Hülkenberg, Credit: Racing Point

Nico Hülkenberg ist als Testfahrer auf dem Weg zu Aston Martin. Damit wird das eigentlich englische Team immer mehr zur deutschen Nationalmannschaft

Aston Martin wird immer mehr zum  deutschem Nationalteam in der Formel 1! Im Cockpit: Sebastian Vettel (33) aus Heppenheim. Der Vierfach-Champion hat in Silverstone seine neue sportliche Heimat gefunden.

MEHR LESEN: Kalender 2021: GP Portugal ist fix!

Im Heck: der Mercedes-Motor mit Knowhow aus dem Schwabenland, gebaut von der 100-Prozent-Mercedes-Tochterfirma Mercedes High Performance Powertrains in Brixworth.

An der Spitze der Sportwagenschmiede, die dem Team die Lizenz zum Fahren gibt: der deutsche Tobias Moers (54/Freiburg), ehemaliger AMG-Chef und nun neuer Heilsbringer in der britischen Autofirma, an der auch Daimler 20 Prozent hält.

Hülkenberg offen für Ersatzfahrer-Job

Nico Hülkenberg, Credit: Racing Point

Und jetzt kommt noch der nächste Deutsche, der das Team an die Spitze führen soll. Nico Hülkenberg (33) soll Test- und Ersatzfahrer bei Aston Martin werden. F1-Insider.com weiß: Der Emmericher, der 2020 gleich dreimal für die Corona-erkrankten Sergio Perez und Lance Stroll einsprang, kann sich den Job gut vorstellen.

MEHR LESEN: Das geschätzte Gehalt der Formel-1-Fahrer 2021

Und auch Teamchef Otmar Szafnauer will ihn haben. Bei Sky England verrät der US-Amerikaner: „Wir stehen Nico nahe und sind in Gesprächen. Es könnte gut sein, dass wir ihn als dritten Mann holen. Das wäre für alle fabelhaft.“ Auch die drei Einsätze im vergangenen Jahr hebt Szafnauer hervor. „Nico war die logische Wahl, weil er jahrelang für uns gefahren ist und weil jeder weiß, dass man sich auf Hülkenberg verlassen kann.“

Standby-Leitung und Simulator-Einsätze

Der ehemalige Renault-Pilot selbst sagt: „Ich bleibe mit einigen Ingenieuren in Kontakt, weil ich sie lange kenne. Es sind einige Dinge auch auf mein Feedback hin am Auto gemacht worden. Da will man wissen, was sich tut.“

+++ So schauen Sie die Formel 1 auf Sky!

Geplant ist, dass Hülkenberg nicht bei jedem Rennen vor Ort ist, aber eine Stand-By-Leitung hat – für den Fall der Fälle. Damit er dann nicht ins kalte Wasser springt, soll er vorher im Simulator das neue Auto kennenlernen und weiterentwickeln.

FOLGT UNS AUF TWITTER!

F1-Insider folgen

Verwandte Artikel

Die mobile Version verlassen