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Aston Martin: Vettels Jungfernfahrt mit pinkem BWT-Helm

Sebastian Vettel zum ersten mal im Aston Martin AMR21 auf der Strecke. Credit: Aston Martin

Sebastian Vettel zum ersten mal im Aston Martin AMR21 auf der Strecke. Credit: Aston Martin

Sebastian Vettel und Lance Stroll haben in Silverstone das Rollout des Aston Martin AMR21 absolviert. Vettel überraschte mit neuem Helmdesign

Es war eine Formel-1-Ausfahrt mit historischem Charakter: 61 Jahre nachdem Roy Salvadori und Maurice Trintignant einen Aston Martin DBR5 letztmals beim Großen Preis von Großbritannien 1960 über den Kurs von Silverstone pilotiert haben, waren heute Sebastian Vettel (33) und Lance Stroll (22) dran.

Vettel und Stroll absolvierten 100 Kilometer

Beide gaben dem nagelneuen AMR21 auf Demo-Reifen von Pirelli die Sporen. 100 Kilometer waren auf der verregneten Strecke laut Test-Reglement erlaubt.

Doch viel interessanter als der grüne Renner war in diesem Fall die Farbe von Sebastian Vettels Helm. Denn wer genau hinschaut, kann erkennen: Der Kopfschutz ist pink! Außerdem zu erkennen: das Logo von BWT.

Vettels neuer Helm für die Formel-1-Saison 2021 Credit: Aston Martin

Das Wassertechnologieunternehmen war bis Ende 2020 Hauptsponsor des Aston Martin-Vorgängerteams Racing Point. Auf dem neuen grünen Rennwagen sind die Österreicher allerdings weniger auffällig vertreten. Normalerweise besteht die im Motorsport stark engagierte Firma auf einer Lackierung komplett in Pink. Erst eine Woche vor der gestrigen Präsentation hatte man sich auf die reduzierte Präsenz geeinigt.

Vettel mit BWT-Helm

Nach Informationen von F1-Insider.com bestand schon zu dem Zeitpunkt der Plan für ein persönliches Sponsoring des Vettel-Helms, der jetzt offenbar in die Tat umgesetzt wird. Heißt auch: Das weiße Design mit Deutschland-Flagge, das der Heppenheimer während seiner Ferrari-Ära fuhr, gehört der Vergangenheit an. Bei Aston Martin beginnt auch eine neue Ära für Vettels Kopfschutz. Und die Gegner sehen in Zukunft BWT-Rosa statt Ferrari-Rot.

Außerdem ist davon auszugehen, dass der Deutsche und die Österreicher auch hinsichtlich Umweltschutz und Nachhaltigkeit gemeinsam Zeichen setzen wollen.

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