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DTM: Maro-Engel-Festspiele in Zandvoort

DTM Zandvoort 2023 Maro Engel Mercedes

Maro Engel. Credit: Gruppe C Photography / ADAC

Der Mercedes-AMG-Pilot gewinnt Samstagslauf von der Pole und fährt schnellste Rennrunde

Maro Engel ist beim zweiten DTM-Lauf im niederländischen Zandvoort einfach nicht zu stoppen. Der 37-jährige Deutsche ging als Pole-Setter in den Samstagslauf und feierte nach 39 Runden im Mercedes-AMG GT3 einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg.

„Es war ein Bilderbuchrennen mit einem perfekten Auto. Ich konnte nach dem Start einen Vorsprung herausfahren und das Geschehen kontrollieren. Trotzdem muss man auf dieser Strecke in Zandvoort immer hellwach sein, sie verzeiht keine Fehler. Der Sand und der starke Reifen-Abbau, das alles erfordert bis zum Schluss volle Konzentration ”, erklärte Engel nach seinem zweiten Sieg in der DTM.

Der aktuelle DTM-Champion Sheldon van der Linde (ZA) belegte im BMW M4 GT3 Platz zwei und bekräftigte nach dem holprigen Start in Oschersleben seine Titel-Ambitionen. Franck Perera (F) wurde im Lamborghini Huracán GT3 Evo2 Dritter und löste damit Porsche-Pilot Tim Heinemann (Fichtenberg) als Tabellenführer in der Meisterschaft ab.

Maro Engel. Credit: Gruppe C Photography / ADAC

Pole-Setter Engel erwischte auf dem Dünenkurs einen perfekten Start und konnte sich in den ersten Runden von der Konkurrenz absetzen. Die BMW-Piloten Sheldon van der Linde und Marco Wittmann (Fürth) folgten auf den Plätzen zwei und drei, dahinter reihten sich Perera (F) und Mirko Bortolotti (I) im Lamborghini als Vierter und Fünfter ein. Engel behauptete nach einem späten Pflicht-Boxenstopp seine Führung, die er bis ins Ziel auf exakt sechs Sekunden vor Sheldon van der Linde ausbaute.

Lucas Auer (A) zeigte im Mercedes-AMG GT3 ein starkes Rennen und schob sich von Startplatz zwölf auf Rang sechs vor. Sein Landsmann Thomas Preining (A) konnte sich im Porsche 911 GT3 R gegenüber dem Qualifying um drei Positionen verbessern und wurde Siebter. Albert Costa Balboa (E/Ferrari 296 GT3) und Dries Vanthoor (B/BMW M4 GT3), die Jack Aitken (GB) beziehungsweise René Rast (Minden) ersetzen, konnten auf Rang acht und neun bei ihrem DTM-Debüt überzeugen. Jusuf Owega (Köln) zeigte viel Kampfgeist und steuerte seinen nach einer Berührung beschädigten Mercedes-AMG GT3 auf Platz zehn.

Das zweite Rennen des Wochenendes steigt am Sonntag um 13:30 Uhr. Der deutsche Free-TV-Sender ProSieben berichtet bereits ab 13 Uhr aus Zandvoort.

Maro Engel: „Wir versuchen natürlich, am Sonntag an diesen Erfolg anzuknüpfen. Der Schlüssel ist das Qualifying. Wenn man vorne wegfährt und sich aus den Positionskämpfen auf dieser engen Strecke heraushalten kann, macht das viel aus. Aber in der DTM werden die Karten jeden Tag neu gemischt.”

DTM: Ergebnis 1. Rennen, Zandvoort

1. Maro Engel (D/Mercedes-AMG Team Mann-Filter)
2. Sheldon van der Linde (ZA/Schubert Motorsport, +6,000 Sekunden
3. Franck Perera (F/SSR Performance), +6,528 Sekunden
4. Mirko Bortolotti (I/SSR Performance), +7,694 Sekunden
5. Marco Wittmann (D/Project 1), +8,074 Sekunden

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