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DTM-Zukunft: ABS und Traktionskontrolle erlaubt

René Rast Credit: DTM

René Rast Credit: DTM

Die DTM arbeitet an der Zukunft der Serie für 2021. Weitere Details zum neuen Reglement stehen nun fest.

Wie viel Plus hat das neue GT-Plus-Format, auf das die DTM 2021 setzt? Auf jeden Fall weniger als von DTM-Chef Gerhard Berger prophezeit…

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Hintergrund: Die DTM setzt 2021 auf GT3-Autos. Und das ITR-Team um Berger macht nun Zugeständnisse für interessierte Hersteller und Teams. Denn die scheuen sich vor den entstehenden Kosten, müssten sie die GT3-Boliden zu stark aufmotzen.

Gerhard Berger (ITR), photographer Daniel Reinhard, 2020 DTM Zolder;

Konkret heißt das: Die DTM verzichtet ab 2021 auf stehende Starts. Stattdessen wird im IndyCar-Stil in Zweier-Reihen losgefahren, wie das schon jetzt nach Safety-Car-Phasen der Fall ist. Das erspart teure Anpassungen an der Kupplung. Die GT3-Autos sollen außerdem zwar mehr Leistung bekommen, aber Fahrhilfen wie ABS und Traktionskontrolle behalten.

„In den zahlreichen Gesprächen, die wir in den vergangenen Wochen mit interessierten Herstellern und Teams geführt haben, haben wir uns eine abschließende Meinung gebildet und uns dazu entschieden, ABS und Traktionskontrolle zuzulassen sowie den DTM-Formation-Start einzuführen“, bestätigt Frederic Elsner, der das Eventressort der ITR leitet.

Die Renndauer von 55 Minuten plus eine Runde bleibt bestehen. Fahrerwechsel wie bei den meisten GT3-Meisterschaften wird es nicht geben. Zudem wurde bekannt, dass die DTM auch 2021 weiterhin auf Sat.1 zu sehen sein wird.

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