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Verstappen: „Hoffentlich keine Sekunde langsamer“

Max Verstappen, Credit: Getty Images/Red Bull Content Pool

Max Verstappen, Credit: Getty Images/Red Bull Content Pool

Max Verstappen geht mit gemischten Gefühlen in den Großbritannien-GP. Doch der Niederländer ist keinesfalls frustriert.

Viele Fans und auch Max Verstappen selbst haben vor der Saison gehofft, dass es 2020 zum Mega-Duell zwischen Lewis Hamilton und Verstappen um den WM-Titel kommen würde. Doch Mercedes dominiert mehr denn je, Verstappen war bisher chancenlos.

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Besonders beim Großbritannien-GP ist Mercedes wieder Favorit. Der Kurs in Silverstone mit den häufigen Highspeed-Kurven sollten dem Schwarzpfeil liegen. „Mit Sicherheit sind sie das dominierende Team“, gesteht Max Verstappen. „Aber das können zwei Zehntel oder eine Sekunde sein. Ich hoffe, es ist keine Sekunde.“

Red Bull hatte in den ersten drei Rennen vor allem Probleme mit der Fahrbarkeit des Autos. Beide Fahrer haben sich vor allem im Training mehrmals gedreht. Woran liegt das? Verstappen erklärt: „Mit jedem Auto ist es hart am Limit zu fahren. Das Problem ist, wenn das Auto unvorhersehbar reagiert. Aber in Ungarn war ich im Rennen mit dem Fahrverhalten des Autos sehr zufrieden.“

Verstappen will jedes Wochenende um Siege fahren

Der große Rückstand auf Mercedes ist beunruhigend. 2021 darf an den Autos nicht viel gemacht werden. Ist das nicht frustrierend? Verstappen verneint: „Ich komme zu den Rennwochenenden und versuche das Beste herauszuholen. Natürlich würde ich gerne jedes Wochenende um Siege fahren. Aber das ist derzeit nicht der Fall. Wir müssen daraus lernen und besser werden. Aber Mercedes arbeitet auch hart. Wenn wir nächstes Jahr etwas finden, das uns vorwärts bringt, wäre das toll. Aber ich sitze nicht hier und bin frustriet. Aber ja: Ich will Rennen gewinnen.“

Für Teamkollege Alex Albon ist es noch schwieriger: Er ist klar langsamer als Verstappen. Doch die Kritik will er nicht stehenlassen: „Im ersten Wochenende habe ich um den Sieg gekämpft, im zweiten und dritten wurde ich Vierter und Fünfter. Ich finde also nicht, dass das sehr schlecht ist. Natürlich gibt es im Quali und in der Rennpace noch ein paar Probleme und es ist noch ein bisschen mehr Zeit drin. Aber alles in allem bin ich zufrieden“, so Albon.

In Silverstone bekommt er mit Simon Rennie einen neuen Renningenieur. „Es gab kein Problem mit meinem alten Renningenieur“, stellt Albon klar. „Aber das Auto ist schwierig zu fahren und das Team war der Meinung, dass wir jemanden mit viel Erfahrung brauchen. Und Simon bringt diese Erfahrung mit.“

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