Adrian Newey wird neben Aston Martin auch mit einem Wechsel zu Ferrari in Verbindung gebracht. Jetzt äußert er sich selbst.
Hinter jedem starken Mann steckt eine noch stärkere Frau, sagt man. Die Konsequenz: Leg Dich nie mit denen an! Genau das hat Red-Bull-Teamchef Christian Horner (50) aber getan.
Die Rede ist von der Ehefrau von Red-Bulls-Superhirn Adrian Newey (65). Amanda, Südafrikanerin, ist, so erfuhr F1-Insider.com, extrem sauer auf Horner. Grund: Der hatte ihr zuerst ein Fahrerlagerticket für ein Rennen im vergangenen Jahr verweigert und wenig später seinem Ex-Kumpel Newey in Amandas Anwesenheit in einem Anflug von Größenwahn mitgeteilt, er sei nicht der alleinige Grund für Red-Bulls-Siegesserie. Seitdem ist die Atmosphäre vergiftet.
Fest steht: Wegen Horner brennt bei Red Bull der Baum: Nach dem Machtmissbrauch-Skandal rund um den britischen Teamchef könnte der sich jetzt fest in thailändischer Hand befindliche, sieggewohnte Rennstall nicht nur Superstar Max Verstappen verlieren, sondern auch Designgenie Newey.
Nun hat sich das englische Superhirn auch öffentlich zu den Gerüchten geäußert: Ferrari und Aston Martin sollen ihm Angebote gemacht haben. „Wenn es mir noch Spaß macht und das Team mich noch will, werde ich weitermachen“, betonte Newey im Gespräch mit „Racing News 365“.
Eine klares Absage an mögliche Wechselgedanken hört anders an, zumal Newey auch noch nachlegt: „Ich wollte Designer sein, seit ich 10 oder 12 bin – idealerweise in der Formel 1“. Allein: Die Königsklasse hat auch andere Teams. Und dass er durchaus frei wäre zu wechseln, deutet der Daniel Düsentrieb der Formel 1 mit folgendem Satz an: „Ich neige dazu, nicht allzu langfristig zu planen.“
Fest steht: Newey hängt wegen Hornerrs Machenschaften nicht mehr an Red Bull. Schon 2014 war er bereit zu Ferrari zu wechseln – damals musste ihn das Team des Energy Drink-Konzerns mit extrem flexiblen Arbeitszeiten und dem Bau eines Hypercars festzurren.
Doch mittlerweile hat sich die Machtkonstellation geändert: Horner hat das Sagen – und hält von Newey mittlerweile gar nicht mehr so viel. Der neue spannende Mann ist Cheftechniker Pierre Waché, dessen Vertrag – so erfuhr F1-Insider.com – Red Bull kürzlich erst verlängert hat. Doch längst wird auch der Franzose von Mercedes umworben.
Was Ferrari betrifft: Da kommt wieder Ehefrau Amanda ins Spiel. Die hat auf X ausgerechnet einen Beitrag gelikt, in dem ihr Mann bedauert, nie für Ferrari gearbeitet zu haben. „Jetzt hast du die Chance, dein Bedauern abzuhaken, Adrian,“ heißt es in dem Post…
Autoren: Ralf Bach und Bianca Garloff
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Das ist F1-Insider.com
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:54:23,566 Std.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +12,535 Sek.
3. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +20,866
4. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +26,522
5. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +29,700
6. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +44,272
7. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +45,951
8. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +47,525
9. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +48,626
10. Yuki Tsunoda (Japan) – Racing Bulls + 1 Rd.
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 77 Pkt.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 64
3. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 59
4. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 55
5. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 37
6. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 32
7. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 24
8. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 24
9. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 10
10. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 9
1. Red Bull 141 Pkt.
2. Ferrari 120
3. McLaren 69
4. Mercedes 34
5. Aston Martin 33
6. Racing Bulls 7
7. Haas 4