Formel 1: Alpine
Das Transferkarussell dreht sich mal wieder schneller in der Formel 1: Alpine hat bekanntgegeben, dass Esteban Ocon zum Saisonende gehen muss. Damit könnte Mick Schumacher eine große Chance winken.
Paukenschlag in der Königsklasse! Das Formel-1-Team Alpine trennt sich zum Ende der Saison von Esteban Ocon. Der Vertrag des 27-Jährigen wird nicht verlängert. Das teilte das Team am Montag mit.
Schlecht für den Franzosen, gut für einen Deutschen? Denn dieser Schritt eröffnet Mick Schumacher ganz neue Perspektiven. Der Sohn der Rennlegende Michael Schumacher hofft auf ein Comeback in der Königsklasse, nachdem er in dieser Saison im Sportwagen-Programm von Alpine unterwegs ist.
Ocon geriet zuletzt nach einem Crash mit seinem Teamkollegen Pierre Gasly in der ersten Runde des Großen Preis von Monaco in die Kritik. Bereits damals kündigte Teamchef Bruno Famin Konsequenzen an. Dass Alpine nun so schnell handelt, kommt unerwartet. Ocon fährt aktuell seine fünfte Saison für Alpine und feierte 2021 überraschend seinen ersten und bislang einzigen Formel-1-Sieg in Ungarn.
Die Fahrerpaarung für 2025 will Alpine ebenfalls schon bald verkünden, heißt es in einem Statement. Einer der Anwärter für den frei werdenden Platz ist Schumi junior. Der 25-Jährige verlor Ende 2022 sein Stammcockpit beim US-Team Haas und ist seitdem Ersatzfahrer bei Mercedes. In diesem Jahr startet er zudem in der Langstrecken-WM für Alpine.
„Mein Ziel ist es, wieder in der Formel 1 zu fahren“, sagte Schumacher unlängst bei Sky. „Darum müssen wir schauen, dass die Dominosteine jetzt so fallen, dass ich am Ende mit einem Sitz dastehe.“ Sein härtester Gegner: Alpine-Junior Jack Doohan, der Sohn der australischen Motorradlegende Mick Doohan.
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1. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 2:13:15,554 Std.
2. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +7,152 Sek.
3. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +7,585
4. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +8,650
5. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +13,309
6. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull +13,853
7. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +14,908
8. Yuki Tsunoda (Japan) – Racing Bulls + 1 Rd.
9. Alexander Albon (Thailand) – Williams + 1 Rd.
10. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine + 1 Rd.
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 169 Pkt.
2. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 138
3. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 113
4. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 108
5. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 107
6. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 71
7. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 54
8. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 42
9. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 33
10. Yuki Tsunoda (Japan) – Racing Bulls 19
1. Red Bull 276 Pkt.
2. Ferrari 252
3. McLaren 184
4. Mercedes 96
5. Aston Martin 44
6. Racing Bulls 24
7. Haas 7
8. Williams 2
9. Alpine 2
