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Aston Martin: „Waren versucht, Vettel zurückzuholen“

Formel 1 Sebastian Vettel Aston Martin Mexiko 2022

Sebastian Vettel. Credit: Aston Martin

Nach dem Fahrradunfall von Lance Stroll war das zweite Aston Martin-Cockpit für den Saisonstart in Bahrain vakant. Jetzt kommt raus: Vettel war in der Verlosung!

Kurz vorm Formel-1-Saisonstart 2023 war Aston Martin so richtig in der Klemme. Lance Stroll hatte sich beim Fahrradunfall beide Handgelenke verletzt und den großen Zehn gebrochen. Dass er rechtzeitig zum GP in Bahrain wieder fit werden würde, war kein Selbstläufer. Auch intern machte sich die Teamführung deshalb intensive Gedanken um einen Ersatz.

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In der Öffentlichkeit wurde schnell der Name Sebastian Vettel gehandelt. Der Heppenheimer hatte gerade erst seine Karriere bei Aston Martin beendet, war bestens vertraut mit dem Team und dank einer immer kürzer werdenden Winterpause immer noch fit.

Mike Krack. Credit: Aston Martin

Nun bestätigt Aston Martin-Teamchef Mike Krack im Podcast F1 Nation: „Waren wir versucht, Sebastian zurückzuholen? Ja, zu 100 Prozent! Aber wir haben es letztlich nicht gemacht, weil wir so viel Respekt vor Sebastian und seiner Entscheidung haben, die er damals getroffen hat. Es wäre nicht richtig gewesen, ihn zu fragen. Wir wollten ihn nicht in eine schwierige Situation bringen.“

Am Ende hätte das Team Vettel sowieso nur unnötig zum Grübeln gebracht. Stroll schaffte rechtzeitig sein Comeback und wurde Sechster. Fernando Alonso belegte bei den beiden bisherigen GP sensationell Rang drei. Auch zur Freude von Ex-Pilot Vettel. „Wir stehen immer in Kontakt, und wie ein wahrer Gentleman hat uns Sebastian zum Podestplatz beim WM-Auftakt gratuliert“, verrät Krack.

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Dessen Antwort: „Ich sagte zu ihm – das ist auch dein Verdienst, denn du hast uns die letzten zwei Jahre so viel weiter gebracht. Er ist damit im Reinen, er zeigt keine Reue über seinen Rücktritt, auch nicht jetzt, wo wir die Saison so gut beginnen konnten.“

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Formel 1 Grand Prix von Saudi-Arabien
Ergebnis

1. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 1:21:14,894 Std.
2. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull +5,355 Sek.
3. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +20,728
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +25,866
5. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +31,065
6. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +35,876
7. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +43,162
8. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +52,832
9. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +54,747
10. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas +1:04,826 Min.

11. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri +1:07,494
12. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +1:10,588
13. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo +1:16,060
14. Nyck de Vries (Niederlande) – Alpha Tauri +1:17,478
15. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +1:25,021
16. Logan Sargeant (USA) – Williams +1:26,293
17. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +1:26,445
18. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo + 1 Rd.

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