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Audi-Einstieg in die Formel 1 fix

Formel 1 Audi 2026 Einstieg

Steigt Audi in die Formel 1 ein? Foto: Red Bull Content Pool

Das Warten hat ein Ende: Audi bestätigt Einstieg in die Formel 1 ab 2026

Ab morgen spricht die Formel 1 wieder ein bisschen mehr deutsch: Laut Sky Deutschland soll am Freitag im Rahmen des GP Belgien in Spa der Einstieg von Audi in die Formel 1 bekanntgegeben werden.

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F1-Insider.com liefert die Hintergründe: Am frühen Vormittag ist eine Pressekonferenz unter anderem mit FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem, Formel-1-Boss Stefano Domenicali und Audi-Vorstand Markus Duesmann geplant.

Dort soll ganz offiziell das Engagement als Motorlieferant ab 2026 bekanntgegeben werden. Wichtig: Die Beteiligung an einem Team wird noch nicht verkündet. Spekuliert wird indes, dass sich die Ingolstädter an Sauber Motorsport beteiligen und bis 2026 75 Prozent der Mannschaft aus Hinwil, die derzeit noch unter dem Namen Alfa Romeo fährt, kaufen wollen.

Wird aus Alfa Romeo bald Audi in der Formel 1? Credit: Frederik Hackbarth

Die Pressekonferenz kommt nicht überraschend. Erst in der vergangenen Woche hat die FIA das neue Motorregelwerk verkündet. Die 1,6-Liter-V6-Turbo-Motoren bleibe zwar erhalten, die Hälfte der Leistung (475 PS) steuert in Zukunft aber der Elektromotor bei, der seine Energie beim Bremsen rekuperiert. Der hochkomplizierte Abgaswärmegenerator wird dagegen verbannt. Noch wichtiger für den Volkswagen-Konzern: Die Königsklasse fährt dann auch mit CO2-neutralem Sprit. Zudem greift eine Motorbudget-Obergrenze von 130 Millionen Dollar. Alles Argumente für Hersteller, sich wieder intensiver mit der Formel 1 zu beschäftigen.

„Wir geben den Autobauern damit eine glaubwürdige Plattform, um ihr Portfolio hinsichtlich CO2-neutralem Benzin und Hybriden mit hohem Elektroanteil zu erweitern“, sagt Formel-1-Boss Stefano Domenicali zu F1-Insider. „Aus unserer Sicht ist das ein Weg, der der noch effektiver ist als reine E-Mobilität. Wir verbinden technische Innovationen mit Nachhaltigkeit und Emotionen.“

Kommt nach Audi nun auch Porsche?

Neben Audi soll auch Porsche kommen. Die Stuttgarter wollen mit Red Bull zusammenspannen und 50 Prozent der Chassisfabrik kaufen.

Allein: Mit der Verkündung ist jetzt Audi schneller. Insider munkeln, dass man damit endlich Fakten schaffen will, bevor es sich der neue Vorstand Oliver Blume (Noch-Porsche-Vorstand) doch noch anders überlegt und keine zwei Marken des Volkswagen-Konzerns gegeneinander fahren lassen will.

Verantwortlicher des Audi-F1-Projektes könnte Adam Baker werden. Der Brite kommt von BMW. Für ihn wurde 2021 bei Audi eine Stelle für „Sonderaufgaben“ geschaffen.

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Formel 1 im TV

2022 läuft die Formel 1 bei Sky. Der Sender hat bereits letztes Jahr eigens für die Königsklasse einen neuen TV-Sender eingeführt: Sky Formel 1. Hier gibt es 24 Stunden am Tag Motorsport. Alle Trainingssitzungen, alle Qualifyings, alle Rennen immer live und ohne Werbeunterbrechung. Auf dem Programm stehen zudem historische Rennen und Sondersendungen.

Formel 1 Grand Prix von Ungarn
Ergebnis

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:39:35,912 Std.
2. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +7,834 Sek.
3. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +12,337
4. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +14,579
5. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +15,688
6. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +16,047
7. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +1:18,300 Min.
8. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine + 1 Rd.
9. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine + 1 Rd.
10. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin + 1 Rd.
11. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin + 1 Rd.
12. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri + 1 Rd.
13. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo + 1 Rd.
14. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas + 1 Rd.
15. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren + 1 Rd.
16. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas + 1 Rd.
17. Alexander Albon (Thailand) – Williams + 1 Rd.
18. Nicholas Latifi (Kanada) – Williams + 1 Rd.
19. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri + 2 Rd.
20. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo + 5 Rd.

Fahrer-Wertung
Stand nach 13 von 22 Rennen

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 258 Pkt.
2. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 178
3. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 173
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 158
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 156
6. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 146
7. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 76
8. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 58
9. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo 46
10. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine 41
11. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 22
12. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren 19
13. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri 16
14. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin 16
15. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas 12
16. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 11
17. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo 5
18. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 4
19. Alexander Albon (Thailand) – Williams 3

Konstrukteurs-Wertung

1. Red Bull 431 Pkt.
2. Ferrari 334
3. Mercedes 304
4. Alpine 99
5. McLaren 95
6. Alfa Romeo 51
7. Haas 34
8. Alpha Tauri 27
9. Aston Martin 20
10. Williams 3

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