Horner kassiert heftige Absage von Formel-1-Team

Cadillac schließt Horner-Comeback aus. Der Ex-Red-Bull-Boss sucht wohl nach Teamanteilen. Montoya sieht sogar ein mögliches F1-Arbeitsverbot.

Zuletzt wurde viel spekuliert, ob Christian Horner nach seinem Aus bei Red Bull schon bald bei einem neuen Team auftaucht, unter anderem Cadillac galt als möglicher Kandidat. Nun gibt es eine klare Absage.

Cadillac-CEO Dan Towriss machte die Spekulationen am Rande der Fahrerverkündung deutlich: „Ich möchte dieses Gerücht offiziell aus der Welt schaffen. Es gab keine Gespräche mit Christian Horner und es sind auch keine geplant.“

Ex-Pilot: Arbeitsverbot für Horner?

Für Horner dürfte sich die Suche nach einer neuen Aufgabe damit an anderer Stelle abspielen. Medienberichte deuten darauf hin, dass er weniger an einem klassischen Angestelltenverhältnis interessiert ist, sondern eher auf der Suche nach Teamanteilen ist, um sich langfristig abzusichern und mehr Macht und Kontrolle zu behalten.

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Ex-Pilot Juan Pablo Montoya brachte zuletzt im Podcast MontoyAS zudem eine überraschende Theorie ins Spiel. Er spekulierte, dass Horner durch eine Klausel in seinem Abfindungsdeal mit Red Bull dauerhaft aus der Formel 1 verbannt sein könnte. „Vielleicht war Teil des Deals, dass er nie wieder in der Formel 1 arbeiten darf. Das wäre das Einzige, was ihn stoppen würde. Aber wenn ich ein Team wie Aston Martin, Cadillac, Alpine oder Haas führen würde, ich würde ihn in zwei Sekunden einstellen.“

Cadillac startet 2026 mit Pérez und Bottas

Das neue US-Team, das 2026 in die Formel 1 einsteigt, hat erst in dieser Woche seine Fahrer für die kommende Saison vorgestellt: Valtteri Bottas und Sergio Pérez. Mit Graeme Lowdon steht zudem bereits der Teamchef fest.

Der Brite betonte die Bedeutung der beiden Routiniers: „Die Verpflichtung von zwei sehr erfahrenen Rennfahrern wie Bottas und Checo ist ein klares Zeichen unserer Absichten. Sie haben schon alles gesehen und wissen, was es braucht, um in der Formel 1 erfolgreich zu sein. Aber noch wichtiger ist, dass sie verstehen, was es bedeutet, beim Aufbau eines Teams mitzuhelfen.“ Und der wird definitiv ohne Horner stattfinden.

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