Die Geldrangliste der Formel 1: Wir haben die Gehälter der Fahrer für Euch recherchiert
Mit dem WM-Titel wurde ein Traum wahr für Max Verstappen. Von Kindesbeinen an hat der Niederländer hart für den Erfolg gearbeitet. Wenn er dann eintritt, ist das eine besondere Genugtuung.
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Doch nicht nur der ideelle Wert des WM-Titels hoch. Auch der finanzielle. Red Bull ist bekannt dafür, tief in die Tasche zu greifen, wenn ein Pilot Siege und vor allem Titel einfährt. Dann bekommen alle Teammitglieder eine Prämie, aber auch der neue Weltmeister macht einen Gehaltssprung.
F1-Insider.com hat die geschätzten Gehälter der Formel-1-Stars 2022 recherchiert. Fahrerverträge sind streng geheim, doch aus Gesprächen mit Managern, Teamchefs und -Beratern sowie Piloten ergibt sich ein realistisches Bild.
Demnach soll sich Max Verstappens Gehalt von 16 Millionen Euro pro Jahr auf satte 22 Millionen erhöhen. Damit ist er hinter Lewis Hamilton der zweitbeste Verdiener der Formel 1. Der Brite dürfte auf ein Jahressalär von geschätzten 40 Millionen Euro kommen.
Doch für Verstappen ist das kein Grund, sich auf seinen Lorbeeren auszuruhen. „Ich sage mir immer: Du bist in keinem Bereich perfekt“, betont er in einem Sponsorgespräch. Verstappens Kampfansage an die Saison 2022 und WM-Rivale und Geldkrösus Lewis Hamilton ist deshalb nur logisch: „Ich finde, man kann immer zulegen. Es geht nicht um massive Fortschritte, sondern um unermüdliche Detailarbeit: Wie kann ich dazu beitragen, dass ein GP-Wochenende noch besser verläuft? Wie kann ich mich besser vorbereiten? Wie kann ich besser verstehen, wie ich die Balance eines Autos optimieren kann? Wie kann ich aus den Reifen mehr herausholen?“
Solche Fragen werden besonders 2022 mit den neuen Autos wichtig. Denn wer die Rennwagen und die neuen 18-Zoll-Reifen am schnellsten und besten versteht, hat einen Vorteil. Auch deshalb ließ Verstappen als frischgebackener Champion den Reifentest in Abu Dhabi nicht so einfach sausen. Wie Sebastian Vettel Ende 2010 saß auch der Niederländer nur zwei Tage nach dem Titelgewinn schon wieder hinterm Lenkrad.
Experten erwarten auch deshalb, dass er 2022 mit dem WM-Pokal im Rücken frei auffahren und so noch einmal besser werden kann. Der Red Bull-Star entgegnet cool: „Vielleicht muss ich das ja gar nicht. Ich glaube nicht, dass jedes Jahr so sein muss. Ich glaube auch nicht, dass du es auf diese Weise lange in der Formel 1 aushältst.“
Immerhin sind die mehr als 20 Millionen Euro ein schönes Schmerzensgeld. Fahrer wie Yuki Tsunoda müssen sich mit „nur“ rund einer halben Million Euro zufrieden geben.
Auch Vierfach-Weltmeister Sebastian Vettel verdient weniger, als man für einen Mehrfach-Champion erwarten sollte. Ein Teil seines Gehalts bekommt er von der Sportwagenschmiede Aston Martin für seine Rolle als Botschafter. Ohnehin spielt das Finanzielle für ihn mittlerweile eine untergeordnete Rolle.
Im Interview mit F1-Insider.com sagt der Aston Martin-Star: „Ich habe schon so viele Leute erlebt, die viel Geld haben und trotzdem nicht glücklich sind. Und umgekehrt. Je größer der Kontostand, je größer das Glück – diese Formel stimmt nicht. Ich kenne viele Leute, die dem großen Geld nacheifern. Wenn die Zielflagge fällt, steht da aber kein Pott mit Glück. Glück ist, wenn man Spaß hat.“
Mercedes
Lewis Hamilton: 40 Millionen Euro
George Russell: 4 Millionen Euro
Red Bull
Max Verstappen: 22 Millionen Euro
Sergio Perez: 7 Millionen Euro
Alpine
Fernando Alonso: 15 Millionen Euro
Esteban Ocon: 3 Millionen Euro
Aston Martin
Sebastian Vettel: 8 Millionen Euro
Lance Stroll: 4 Millionen Euro
McLaren
Daniel Ricciardo: 12 Millionen Euro
Lando Norris: 5 Millionen Euro
Ferrari
Charles Leclerc: 12 Millionen Euro
Carlos Sainz: 8 Millionen Euro
AlphaTauri
Pierre Gasly: 5 Millionen Euro
Yuki Tsunoda: 500.000 Euro
Williams
Nicholas Latifi: 1 Million Euro
Alex Albon: 1,5 Millionen Euro
Alfa Romeo
Zhou Guanyu: 500.000 Euro
Valtteri Bottas: 6 Millionen Euro
Haas
Nikita Mazepin: 1 Million Euro
Mick Schumacher: 1 Million Euro
Von: Bianca Garloff und Ralf Bach
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