Ferrari-Teamchef mit deutlicher Botschaft nach Horner-Gerüchten

Fred Vasseur reagiert auf die Horner-Gerüchte: Ferrari-Präsident Elkann stärkt ihm den Rücken.

Nach den anhaltenden Spekulationen um einen möglichen Wechsel von Christian Horner zu Ferrari hat Teamchef Fred Vasseur nun selbst Klartext gesprochen und betont, dass die Situation intern längst geklärt sei.

In den vergangenen Wochen war der Franzose in den Schlagzeilen, nachdem Medienberichten zufolge Horner nach seinem Aus bei Red Bull 2026 in die Formel 1 zurückkehren könnte. Gerüchte machten die Runde, Ferrari sei einer der möglichen Zielorte.

Ferrari-Teamchef Vasseur: „Die Situation war immer klar“

Doch Vasseur stellte nach dem Grand Prix der USA in Austin klar: „Ich denke, die Situation ist klar, sie war intern immer klar. Manchmal ist es schwierig, damit umzugehen oder das Team zu beruhigen, weil es eine Art Ablenkung ist. Aber ich glaube, die Botschaft des Präsidenten war jetzt sehr deutlich. Wir müssen uns auf die letzten fünf Rennen konzentrieren und Platz zwei absichern.“

Ferrari-Präsident John Elkann hatte sich zuvor öffentlich hinter Vasseur gestellt und ihm das volle Vertrauen ausgesprochen: „Unser uneingeschränktes Vertrauen gilt Fred Vasseur und seiner Arbeit.“ Auch innerhalb des Teams wurde die Rückendeckung deutlich, zuletzt beim Podiumserfolg von Charles Leclerc in Austin, dem ersten für Ferrari seit Spa.

Der Ferrari-CEO meldet sich zu Wort

Während Lewis Hamilton mit Rang vier das starke Teamergebnis abrundete, lobte Ferrari-CEO Benedetto Vigna die Geschlossenheit der Scuderia bei Sky Sports Italia: „Ein Podium, das nötig war, denn wenn ein Team zusammenarbeitet und geschlossen agiert, ist das Podium die Krönung. Ich bin sehr zufrieden mit der Atmosphäre. Die Schönheit der Formel 1 liegt darin, dass sich Dinge verändern können, man darf nie den Mut verlieren. Wenn das Team gemeinsam glaubt, sind große Ergebnisse möglich.“

Damit setzt Maranello ein klares Zeichen: Fred Vasseur bleibt und soll die Scuderia 2026 zurück an die Spitze führen. Für Horner bedeutet das hingegen, dass er sich wohl woanders umschauen muss…

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