Formel 1: Alpine
Pierre Gasly bleibt bei Alpine. Was das für Audi und Mick Schumacher bedeutet.
Immer mehr Stücke des Formel-1-Transferpuzzles fallen an ihren Platz: Vorm des Großen Preis von Österreich (Sonntag, 15 Uhr, live bei Sky) hat Pierre Gasly seine Zukunft festgezurrt.
Wie das Alpine-Team offiziell verkündet, hat der Franzose seinen Vertrag beim französischen Rennstall gleich um drei Jahre verlängert.
„Die Geschichte geht weiter“, schreibt er auf X. „Ich bin sehr stolz, bekannt geben zu können, dass ich einen neuen Vertrag mit Alpine unterzeichnet habe, um unsere gemeinsame Reise fortzusetzen und unsere gemeinsamen Ziele in der Formel 1 zu erreichen. Es liegt noch viel Arbeit vor uns, aber ich bin motivierter denn je, dem Team mein Bestes zu geben. Vollgas!“
Für zwei Protagonisten hat diese Entscheidung Folgen: Für Mick Schumacher, denn damit ist zumindest ein Cockpit bei Alpine für 2025 vergeben. Der Sohn von Michael Schumacher ist mit dem Sportwagen-Ableger von Renault in der WEC am Start und schielt genau wie Alpine-Junior Jack Doohan auf eines der zwei Formel-1-Cockpits. Einer der beiden Nachwuchs-Piloten wird zumindest beim Team von Chefberater Flavio Briatore leer ausgehen.
Und für Audi: Denn die Ingolstädter sind immer noch auf der Suche nach einem Beifahrer für Nico Hülkenberg. Carlos Sainz ziert sich noch und soll eher in Richtung Williams oder Alpine tendieren. Gasly galt als schnelle und erfahrene Alternative, ist nun aber ebenfalls weg vom Markt.
Bleibt Esteban Ocon, der seinen Platz bei Alpine Ende des Jahres räumt, allerdings nicht gerade als Teamplayer gilt. Außerdem gehört der Franzose zum Fahrerkader von Mercedes-Teamchef Toto Wolff – und dürfte damit für Audi eigentlich kein lohnendes Ziel sein.
Bei Aston Martin bleibt derweil alles beim Alten. Der Kanadier Lance Stroll bleibt als Teamkollege von Fernando Alonso auch 2025 und darüber hinaus an Bord, wie der Rennstall vor dem Großen Preis von Österreich in Spielberg verkündete.
Dabei dürfte die Besitzer-Familie über Bande gespielt haben. Stroll ist nämlich der Sohn des kanadischen Multimilliardärs Lawrence Stroll, der Haupteigentümer des Teams ist. Stroll junior fährt seit der Übernahme von Aston Martin in der Saison 2021 für den Rennstall.
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1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:28:20,227 Std.
2. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +2,219 Sek.
3. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +17,790
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +22,320
5. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +22,709
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 219 Pkt.
2. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 150
3. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 148
4. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 116
5. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 111
1. Red Bull 330 Pkt.
2. Ferrari 270
3. McLaren 237
4. Mercedes 151
5. Aston Martin 58
