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Auto illegal? Schumacher-Teamchef kontert „Neidern“

Formel 1 Mick Schumacher Haas Bahrain 2022 FP2

Mick Schumacher. Credit: LAT/Haas

Mick Schumachers Haas ist als „weißer Ferrari“ im Visier der Konkurrenz. Teamchef Günther Steiner reagiert.

Zwei starke Ergebnisse in den ersten beiden Rennen – und schon fährt Mick Schumachers Haas in den Mittelpunkt der Spekulationen. Als „weißer Ferrari“ wurde der Haas VF-21 bereits bezeichnet, mittlerweile sprechen böse Zungen im Fahrerlager von einem illegalen Auto.

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Hintergrund: Haas und Ferrari arbeiten extrem eng zusammen. Das US-Team hat in Maranello sogar ein eigenes Konstruktionsbüro – und Mitarbeiter von Ferrari auf seiner Lohnliste.

Und weil der Haas in diesem Jahr plötzlich wieder schnell ist, geht die enge Verbindung zwischen der US-Mannschaft und der Scuderia einigen Konkurrenten zu weit. Sie zeigen mit dem Finger auf den „weißen Ferrari“.

Günther Steiner. Credit: LAT/Haas

Allein: Mick Schumacher lassen diese Diskussionen kalt. „Wenn das so wäre (dass die Zusammenarbeit nicht den Regeln entspricht; d. Red.), würde die FIA da schon schreien und das tut sie nicht“, sagt der Ferrari-Junior am Donnerstag in Imola.

Auch Haas-Teamchef Günther Steiner schüttelt nur den Kopf. „Manchmal gibt es Statuten in den Regeln, die nicht für einen selbst funktionieren, und dann kann man nicht einfach hingehen und diese ändern“, weist er auf eine geschickte aber legale Auslegung der Regeln hin. 

Der Südtiroler weiter: „Sind wir gut, nennen sie unser Auto einen ,weißen Ferrari‘. Sind wir schlecht, kommen diese Kommentare nicht. Ich finde das lächerlich.“ 

Steiner bezeichnet die Anschuldigungen als „große Neiddebatte“. Die allerding sei ihm das lieber, als wie letztes Jahr Platzierungen am Ende des Feldes rechtfertigen zu müssen.

Immerhin: Von einer FIA-Untersuchung weiß der Teamchef nichts: „Da müssen Sie schon die FIA fragen. Auf meinem Schreibtisch ist nichts gelandet.“ 

Zuvor hatte sich Mercedes-Teamchef Toto Wolff sich für strengere Regeln ausgesprochen. „Wer gute Arbeit leistet, sollte Anerkennung erhalten und keine Zweifel“, so der Wiener, der 2020 für seine Kooperation mit Racing Points in der Kritik stand. „Deshalb müssen wir in Zukunft Lösungen finden, die eine zu enge Zusammenarbeit zwischen Teams unterbinden.“ 

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