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Kurios: Mick-Teamkollege ist Fan von Schumi!

Nikita Mazepin (22) Credit: Haas

Nikita Mazepin (22) Credit: Haas

Er ist der erste, der Mick Schumacher schlagen will: Teamkollege Nikita Mazepin. Dabei ist er selbst Schumi-Fan!

Er wird DIE Messlatte für Mick Schumacher (21) in seiner ersten Saison als Formel-1-Pilot: Nikita Mazepin (22). Der junge Russe ist bislang eher durch Skandale aufgefallen denn durch Leistung. Mal hat er sich im Fahrerlager geprügelt (2016), mal einer jungen Frau an den Busen gegriffen – und das dann auch noch gefilmt.

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Für den letzten Skandal muss Mazepin immer noch Prügel einstecken. Am Tag der Präsentation der Russland-Farben auf dem neuen Haas VF-21 nahmen ihn die britischen Journalisten in die Mangel. Fast 15 Minuten ging es im Videocall nur um sein Fehlverhalten. Doch Mazepin ging professionell damit um. „Es ist passiert, dass ich einen großen Fehler begangen habe“, räumt er ein. „Dafür übernehme ich die Verantwortung. Ich habe viel daraus gelernt. Menschen sollten so nicht miteinander umgehen.“

Nikita Mazepin (links, 22) Credit: Haas

Fortan will er seine Taten auf der Strecke sprechen lassen. Und da Haas OHNE ein weiterentwickeltes Auto und damit nicht wirklich konkurrenzfähig in die Saison startet, wird das Duell gegen den eigenen Teamkollegen besonders wichtig. Vorm großen Namen jedenfalls hat Mazepin keine Angst. „Ich habe Mick auch schon früher geschlagen, als wir im gleichen Auto saßen“, betont er und meint damit die Zeit im Kart 2013 und 2014. Mazepin räumt aber ein: „Ich wurde aber auch schon von ihm besiegt. Er ist ein sehr guter Rennfahrer, was Fakt ist. Die Herausforderung wird interessant werden.“

Michael Schumacher Mazepins Idol

Vor allem – und das ist besonders kurios – da Micks Vater Michael Mazepins Idol ist. „Ich möchte sehr vorsichtig sein mit dieser Antwort“, reagiert der Russe auf die Frage nach Michael Schumacher zurückhaltend, „aber seit ich ein Kind war, habe ich die Erfolge der größten Fahrer anerkannt. Und der Pilot, den Sie genannt haben, war dabei auch mein Vorbild.“

Fest steht: Die russischen Farben auf dem Auto und der Name Schumacher werden die Themen rund um das US-Team Haas in diesem Jahr dominieren. Das spürt auch der Teamchef. „Für mich ist es ein schönes Gefühl, der Boss von Mick zu sein“, betont Günther Steiner. Schließlich sei Michael eine Legende, die er allerdings überwiegend auch nur aus dem Fernsehen kenne.

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Sein Ziel fürs erste Rennen in Bahrain: „Dass wir alles ordentlich abarbeiten, was wir uns vorgenommen haben. Das genügt mir.“ Erst einmal jedenfalls. Denn für die Zukunft wünscht er sich, dass er einen Champion ausbilden durfte. Der Südtiroler ganz offen: „Hoffentlich wird aus einem der beiden (Fahrer) mal ein Weltmeister.“ Die ersten Weichen dafür werden im teaminternen Duell gestellt.

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