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Hülkenberg: Erst Bier, dann Alfa Romeo?

Formel 1 Nico Hülkenberg Haas Alfa Romeo 2023

Nico Hülkenberg. Credit: LAT / Haas

Hülkenberg-Kenner ist sich sicher: Der Deutsche bleibt bei Haas. Warum Nico Hülkenberg 2024 aber trotzdem im Alfa Romeo sitzen könnte:

Nico Hülkenberg kann sich auf einen neuen Dienstwagen freuen, denn die Chancen stehen offenbar gut, dass der Emmericher 2024 im Alfa Romeo sitzt!

Dahinter steckt aber nicht etwa ein Wechsel von Deutschlands aktuell einzigem Formel-1-Star zum künftigen Audi-Team – vielmehr endet am Saisonende im Zuge des nahenden Einstiegs der Ingolstädter Alfa Romeos namensgebende Partnerschaft mit dem schweizer Sauber-Rennstall. Wegen des aktuellen Booms der Königklasse denken die Italiener aber offenbar nicht daran die Formel 1 zu verlassen, sondern forcieren stattdessen ein Rebranding von Hülkenbergs Haas-Team.

Möglich macht das die Partnerschaft mit Ferrari: Haas wird bereits seit dem F1-Einstieg 2016 mit Ferrari-Motoren beliefert, diese sollen laut übereinstimmenden Medienberichten in Zukunft unter Alfa Romeos Namen weiterlaufen – ein geschickter Schachzug der Italiener, um der ikonischen Marke weiterhin einen Platz auf der Formel-1-Landkarte zu ermöglichen. Eine Verkündung des Deals wird beim Italien GP Anfang September in Monza erwartet.

Bleibt Alfa Romeo der F1 erhalten? Credit: Alfa Romeo

Fest steht: Frischer Wind kann Haas aktuell nur helfen, denn im Wettrüsten der Großen kann der kleine US-Rennstall auch diese Saison wieder schlecht mithalten und fällt sukzessive zurück. „Sportlich können wir nicht wirklich zufrieden sein mit den neun Punkten, die ich habe, und den zwei von Kevin (Magnussen; d. Red.). Da haben wir uns natürlich mehr erhofft“, fällt Hülkenbergs Fazit zur Sommerpause deshalb eher ernüchtert aus.

Mit der Nüchternheit will es der Familienvater in den anstehenden Ferien hingegen nicht so genau nehmen und offenbart vorab schon mal den ein oder anderen feuchtfröhlichen Plan: „Einfach Urlaub und entspannen, Zeit mit Familie und Freunden verbringen. Wir haben paar coole Sachen geplant und ich habe Geburtstag“, lacht Hülkenberg: „Da werden wir sicher bisschen auf die Kacke hauen und ein paar Bier trinken.“

Hülkenberg: Steiner will ihn behalten

Danach will er in Zandvoort aber wieder vollmotiviert angreifen, denn aus persönlicher Sicht bewertet der Deutsche seine starke erste Saisonhälfte nach dem Comeback deutlich positiver: „Ich bin zurück und habe Spaß. Es macht Laune, ich freue mich wieder da zu sein und plane auch noch weiter da zu sein“, grinst Hülkenberg. Dass es spätestens nach der Sommerpause dann auch ganz schnell mit der Vertragsverlängerung bei Haas gehen wird, daran zweifelt im Fahrerlager niemand mehr.

Nico Hülkenberg. Credit: LAT / Haas

Hülkenberg-Intimus Mathias Lauda, der während der F1-Pause des Deutschen eng mit ihm als TV-Experte zusammenarbeitete, plaudert bei ServusTV aus dem Nähkästchen: „Ich glaube, da ist schon alles fix. Die haben zwar noch nichts unterschrieben, aber wenn beide Seiten Optionen haben, dann werden die jetzt gezogen“, verrät der Österreicher und fügt an: „Günther (Steiner, Teamchef; d. Red.) möchte ihn unbedingt behalten, das hat er schon oft gesagt und Nico fährt sicher auch nächstes Jahr bei Haas.“

Egal, wie das Team dann letztendlich auch heißen mag…


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Formel 1 Grand Prix von Belgien
Ergebnis

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:22:30,450 Std.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +22,305 Sek.
3. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +32,259
4. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +49,671
5. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +56,184
6. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +1:03,101 Min.
7. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +1:13,719
8. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +1:14,719
9. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +1:19,340
10. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri +1:20,221

Formel 1 Fahrer-Wertung
Stand nach 12 von 22 Rennen

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 314 Pkt.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 189
3. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 149
4. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 148
5. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 99
6. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 99
7. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 92
8. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 69
9. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 47
10. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 35

Konstrukteurs-Wertung
Stand nach 12 von 22 Rennen

1. Red Bull 503 Pkt.
2. Mercedes 247
3. Aston Martin 196
4. Ferrari 191
5. McLaren 103
6. Alpine 57
7. Williams 11
8. Haas 11
9. Alfa Romeo 9
10. Alpha Tauri 3

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