Nico Hülkenberg macht im Haas derzeit eine gute Figur. Audi schaut genau hin und soll sich entschieden haben.
Das große Stühlerücken auf dem Formel-1-Transfermarkt nimmt allmählich Konturen an. Nach Informationen von F1-Insider.com ist einer von zwei Plätzen beim zukünftigen Audi-Team jetzt belegt. Audi und der Deutsche Nico Hülkenberg (36) sind sich einig, ab 2025 gemeinsame Wege zu gehen. Nur die Unterschrift soll noch fehlen. Offiziell schweigen die Beteiligten noch, doch bis Ende Mai könnte es eine Stellungnahme geben. Hülkenberg lächelnd zu F1-Insider.com: „Ich beteilige mich nicht an Spekulationen.“
Fest steht: Mit Hülkenberg hätte Audi-Projektleiter Andreas Seidl einen seiner zwei Wunschpiloten bekommen. Der Emmericher, dessen Vertrag beim Haas-Team Ende diesen Jahres ausläuft, überzeugte durch sehr gute Leistungen beim US-Team. So fuhr er beim letzten Rennen in China erneut einen WM-Punkt ein und stellte dabei zum wiederholten Male seinen Teamkollegen Kevin Magnussen in den Schatten.
Am Ende würde mit Hülkenberg und Audi zusammenfinden, was im Selbstverständnis beider schon länger zusammengehört. F1-Insider.com weiß: Eigentlich wollte der Emmericher schon in diesem Jahr für Sauber, das zukünftige Audi-Team also fahren, doch Haas verweigerte die Freigabe.
Nach F1-Insider.com-Informationen bietet Audi Hülkenberg einen langfristigen Vertrag mit mindestens drei Jahren Laufzeit. Insider wie Ex-Weltmeister Nico Rosberg sind sich sicher, dass die Verbindung Hülkenberg und Audi passt: „Nico hat viel Erfahrung, ist schnell und auf dem Markt. Andere Top-Teams bewerten seine Leistungen im Haas nicht hoch genug und greifen nicht zu, deshalb sollte Audi diese Chance nutzen. Das wäre optimal für beide Seiten.“ Denn so könne man in Ruhe gemeinsam etwas aufbauen.
Dazu kommt: Hülkenberg kennt das Sauber-Team noch aus der Saison 2013, bringt zudem Erfahrungen von Williams, Force India und Aston Martin mit. Als Deutscher passt er zudem perfekt ins Marketingkonzept des Autobauers aus Ingolstadt.
Allein: Auf den zweiten Wunschpiloten muss der Niederbayer Seidl noch warten. Der Spanier Carlos Sainz zögert noch. Bis Mitte Mai muss er sich entscheiden, dann will Audi mit anderen Piloten sprechen, zum Beispiel mit den Franzosen Pierre Gasly und Esteban Ocon. Bei beiden läuft der Vertrag mit Alpine aus, beide liebäugeln mit einem Wechsel.
Fest steht: Die aktuellen Fahrer vom Sauber-Team haben keine Zukunft bei den Ingolstädtern. Weder der finnische Ex-Mercedes-Fahrer Valtteri Bottas noch der Chinese Zhou Guanyu spielen bei den Zukunftsplänen des Automobilkonzerns eine Rolle. Sky-Experte Ralf Schumacher dazu: „Bottas ist über seinen Zenit und Guanyu ist am Ende des Tages nicht gut genug. Audi will jedes Jahr stärker werden und 2026, wenn es ein neues Fahrzeug -und Motorreglement gibt, optimal aufgestellt sein. Mit Hülkenberg und Sainz wären sie das mit Sicherheit.“
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Das ist F1-Insider.com
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:40:52,554 Std.
2. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +13,773 Sek.
3. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +19,160
4. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +23,623
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +33,983
6. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +38,724
7. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +43,414
8. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +56,198
9. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +57,986
10. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas +1:00,476 Min.
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 110 Pkt.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 85
3. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 76
4. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 69
5. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 58
6. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 38
7. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 33
8. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 31
9. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 19
10. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 9
1. Red Bull 195 Pkt.
2. Ferrari 151
3. McLaren 96
4. Mercedes 52
5. Aston Martin 40
6. Racing Bulls 7
7. Haas 5