Formel 1 schließt Zehnjahresvertrag mit Katar

Formel 1: Katar ergänzt 2021 den Formel-1-Kalender und ersetzt Australien. Ab 2023 wurde ein Zehnjahres-Deal geschlossen

Nach Bahrain, Abu Dhabi und Saudi-Arabien schickt die Formel 1 schickt Mick Schumacher (22), Sebastian Vettel (34), Max Verstappen (36) und Co. nun für ein weiteres Rennen in die Wüste! Statt in Australien fährt die Königsklasse am 21. November in Katar (Doha). Damit steht fest: Der WM-Kalender 2021 wird 22 Rennen umfassen. Geplant ist ein Flutlicht-Rennen am späten Abend.

MEHR LESEN: HIER GEHT´S ZUM FORMEL-1-KALENDER 2021

Doch damit nicht genug. Mit Katar hat die Formel 1 einen weiteren Zehnjahres-Vertrag ab 2023 abgeschlossen. Gemunkelt wird von einer Summe im mittleren dreistelligen Millionenbereich, den die Scheichs dafür locker machen. 2022 macht der Wüstenstatt wegen der Fußball-WM allerdings noch einmal Pause von der Königsklasse.

Die Premiere im Stadtstaat am Persischen Golf wird indes logistische Herausforderung: Der Grand Prix wird das letzte Rennen eines Triple-Headers aus Brasilien (Sao Paulo), Mexiko-City und eben Doha.

Der Kurs ist 5,38 Kilometer lang, liegt rund 30 Kilometer von der Hauptstadt Doha entfernt. Die MotoGP fährt bereits seit 2004 auf dem Wüsten-Kurs, die Formel 1 feiert jetzt also auf den 16 Kurven und einer Start- und Zielgeraden von über einem Kilometer Länge ihre Premiere.

Formel-1-CEO Stefano Domenicali (56): „Wir haben bewiesen, dass wir uns anpassen können. Es gibt riesiges Interesse an unserem Sport und viele hoffen, einen Grand Prix austragen zu dürfen.“

FOLGT UNS AUF YOUTUBE!
Das ist F1-Insider.com

Formel 1 WM-Stand nach 15 von 21 Rennen

Fahrer
1. Hamilton 246,5 Punkte
2. Verstappen 244,5
3. Bottas 151
4. Norris 139
5. Pérez 120
6. Sainz 112,5
7. Leclerc 104
8. Ricciardo 95
9. Gasly 66
10. Alonso 58
11. Ocon 45
12. Vettel 35
13. Stroll 24
14. Tsunoda 18
15. Russell 16
16. Latifi 7
17. Räikkönen 6
18. Giovinazzi 1
19. Schumacher 0
20. Kubica 0
21. Mazepin 0

Teams
1. Mercedes 397,5
2. Red Bull Racing 364,5
3. McLaren 234
4. Ferrari 216.5
5. Alpine 103
6. Alpha Tauri 84
7. Aston Martin 59
8. Williams 23
9. Alfa Romeo 7
10. Haas 0