Lance Stroll: Gerüchte um Ausraster nach Qualifying-Aus in Spanien

Hat Lance Stroll nach dem Qualifying randaliert? Nach dem Spanien-GP kursieren wilde Gerüchte über einen emotionalen Ausbruch des Aston-Martin-Fahrers.

Hat sich Lance Stroll nach seinem Qualifying-Aus in Spanien nicht im Griff gehabt? Ein brisantes Gerücht sorgt im Formel-1-Paddock für Aufregung: Der Aston-Martin-Pilot soll nach dem frühen Aus in Q1 völlig ausgerastet sein, in der Box randaliert und sein Team beschimpft haben.

Laut einem BBC-Bericht, der sich auf anonyme Quellen beruft, soll der Kanadier in der Teamgarage nach dem enttäuschenden Qualifying-Resultat (nur Platz 18) sogar Equipment beschädigt haben.

Dazu passt: Nur wenige Stunden später bestätigte Aston Martin Strolls Rückzug vom GP Spanien: Der Sohn des Teambesitzers werde nicht am Rennen teilnehmen – offiziell wegen Problemen mit einer alten Handverletzung von einem Fahrradunfall 2023.

Verletzung – oder Boxen-Randale?

Ein Aston-Martin-Sprecher beteuert gegenüber der BBC, dass es keinen Zusammenhang zwischen dem angeblichen Vorfall in der Garage und der Handverletzung gebe – und dass auch nichts beschädigt wurde. Doch ein klares Dementi hört sich anders an.

Denn der Sprecher räumt ein: „Lance war verärgert.“ Ob sich Stroll möglicherweise im Eifer des Gefechts selbst verletzt haben könnte? Reine Spekulation – aber das Timing wirkt zumindest ungewöhnlich.

Der angebliche Vorfall erinnert an eine ähnliche Szene 2023: Da hatte Stroll nach dem Qualifying in Katar seinen eigenen Physiotherapeuten Henry Howe unsanft zur Seite geschubst. Auch damals war der Frust nach einem frühen Aus groß – und der Kanadier erhielt eine Verwarnung von der FIA.

Trotz allem: Kein Grund zur Sorge um Cockpit

Trotz des neuerlichen Zwischenfalls dürfte Strolls Platz bei Aston Martin sicher sein. Der Grund ist bekannt: Vater Lawrence Stroll ist nicht nur einflussreicher Investor, sondern Miteigentümer des Teams. Sportlich überrascht Lance Stroll aktuell sogar: Mit 14 WM-Punkten steht er in der Tabelle vor Teamkollege Fernando Alonso (zwei Punkte).

Fest steht: Die Mischung aus aufgestautem Frust und familiärem Rückhalt macht Stroll zu einer spannenden im aktuellen F1-Zirkus. Ob sich das Gerücht bestätigt oder nicht – für Gesprächsstoff ist gesorgt.

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