Woher hatte Leclerc das Handy in Zandvoort?

Handy-Rätsel um Leclerc: Nach seinem Crash in Zandvoort sorgte ein Foto mit Smartphone für Wirbel, die Lösung ist überraschend simpel.

Das Rennwochenende in Zandvoort verlief für Charles Leclerc und Ferrari wie ein einziger Albtraum. Am Samstag hatte der Monegasse die zweite Startreihe nur um wenige Hundertstel verpasst und am Sonntag ging der Schuss mit einer aggressiven Strategie nach hinten los. Schon früh wurde der Plan durchkreuzt: Beim ersten Boxenstopp wollte Ferrari mit einem Undercut angreifen, genau in dem Moment, als Teamkollege Lewis Hamilton mit seinem Crash für eine Safety-Car-Phase sorgte.

Nachdem sich Leclerc bereits mit George Russell einen harten Zweikampf geboten hatte, kam es im Duell gegen dessen Teamkollegen Andrea Kimi Antonelli zur entscheidenden Szene: Der Mercedes-Junior touchierte den Ferrari-Piloten, der ins Aus rutschte und das Rennen aufgeben musste.

Handy-Bild sorgt für Rätselraten

Der Ferrari-Star machte es sich kurzerhand in den Dünen von Zandvoort gemütlich, den Blick auf ein Smartphone gerichtet. Sofort spekulierten Fans in den sozialen Medien: Hatte der Ferrari-Star tatsächlich sein Handy im Cockpit dabei? Zahlreiche Memes („Hat er Lando angerufen?“) machten sich über die Szene lustig, sie ging viral.

Leclerc gewann bereits zweimal in Monza

Die Auflösung ist jedoch deutlich banaler: Das Telefon war nicht Leclercs eigenes Gerät, sondern das seines persönlichen Fotografen Anthoine. Er übergab es dem sichtlich enttäuschten Piloten, um ihn nach dem Unfall etwas abzulenken und die Wartezeit am Streckenrand erträglicher zu machen. Schon dieses Wochenende ist der Pilot mit der Startnummer 16 wieder mittendrin im Geschehen. Beim Heimspiel von Ferrari erhofft sich der Monegasse ein Top-Ergebnis. Letzte Saison konnte er seinen zweiten Monza-Sieg erzielen.

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