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Red Bull-Insider verraten: Das macht Verstappen so stark

Formel 1 Max Verstappen Red Bull Spanien GP 2023

Max Verstappen. Credit: Red Bull Content Pool

Nach Max Verstappens fünftem Saisonsieg lobt ihn sein Team in den höchsten Tönen.

Es war die nächste Machtdemonstration von Max Verstappen (25) in Barcelona. Beim Grand Prix von Spanien holte der Red Bull-Star seinen 40. Sieg. Nichts und niemand vermag den fliegenden Holländer derzeit auf den Boden zu holen. 24 Sekunden betrug sein Vorsprung auf Mercedes-Star Lewis Hamilton.

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„Max kam 2016 mit extrem viel rohem Talent zu uns“, rekapituliert Red Bull-Teamchef Christian Horner im Gespräch mit F1-Insider.com. „Jetzt ist er wie ein immer feiner geschliffener Diamant. Er hat neben dem Fahren so viel freie Kapazitäten im Kopf. Das macht ihn so souverän und unantastbar.“

Der Brite berichtet anschließend von einer Szene, die sich bereits am Trainingsfreitag in Spanien so zugetragen hat. „Im Cockpit hat Max das Klingeln von Helmut Markos Handy gehört und sofort erkannt. Das zeigt, dass er längst nicht am Limit ist – und genau das ist der Schlüssel zum Erfolg.“

Dr. Helmut Marko. Credit: Red Bull Content Pool

Red Bulls Motorsportchef Helmut Marko ergänzt: „Ich hatte mein Handy aus Versehen neben dem Performance-Ingenieur liegen lassen und habe das erst durch Max gemerkt. Der Junge ist speziell.“

Das zeigte auch die Qualifying-Runde in Monaco, in der Verstappen wie in Trance mit mehreren Bandenberührungen zur Bestzeit raste. „Max hat ein ganz besonderes Gefühl fürs Auto“, erklärt sein Vater Jos bei F1-Insider.com. „Das hatte er immer schon. Ich glaube aber, dass er das durch seine Simracing-Aktivitäten noch perfektioniert hat. Wenn er vom Rennwochenende nach Hause kommt, setzt er sich in seinen Simulator und fährt dort weiter. Für mich lässt sich eine Runde wie die in Monaco nur dadurch erklären.“

Verstappen junior dementiert das nicht. „Es ist schwer zu sagen, ob Simracing mir im Auto hilft, aber es schadet nicht”, gibt er zu. „Nach der Winterpause bin ich jedenfalls nie eingerostet.“ Und auch bei der Fahrzeugabstimmung hilft die permanente Beschäftigung mit dem perfekten Setup: „Darüber denke ich im Simracing mehr nach als in der Formel 1“, lacht Verstappen.

Erfolg hat Verstappen nicht verändert

Max Verstappen. Credit: Red Bull Content Pool

Fest steht aber auch: Der Erfolg hat den Niederländer nicht verändert. In Red Bulls Motorhome bleibt er immer noch stehen, wenn er angesprochen wird. „Max ist derselbe Junge wie früher“, betont Jos Verstappen stolz. „Und auch das ist ein Geheimnis seines Erfolgs.“

Wie lockerleicht ihm der Sieg in Spanien fiel, zeigt noch eine andere Szene. Obwohl Renningenieur Gianpiero Lambiase ihn vorm Überschreiten der Tracklimits und damit vorm Versuch einer schnellsten Rennrunde warnte, brannte Verstappen auch die noch in den Asphalt. „Die beiden sind wie ein altes Ehepaar, das sich vorm Fernseher über den Sender streitet“, vergleicht Teamchef Horner.

Verstappens Antwort zeigt, wie eng die Einheit ist, die er und das Team bilden: „Über so eine Frotzelei können wir schmunzeln.“ Nur die Konkurrenz nicht – der vergeht angesichts der Verstappen-Dominanz das Lachen.


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Formel 1: Grand Prix von Spanien
Ergebnis

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:27:57,940 Std.
2. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +24,090 Sek.
3. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +32,389
4. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +35,812
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +45,698
6. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin +1:03,320 Min.
7. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +1:04,127
8. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +1:09,242
9. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo +1:11,878
10. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +1:13,530

Formel 1: Fahrer-Wertung
Stand nach 7 von 22 Rennen

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 170 Pkt.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 117
3. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 99;
4. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 87
5. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 65
6. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 58
7. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 42
8. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 35
9. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 25
10. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine 15

Formel 1: Konstrukteurs-Wertung
Stand nach 7 von 22 Rennen

1. Red Bull 287 Pkt.
2. Mercedes 152
3. Aston Martin 134
4. Ferrari 100
5. Alpine 40
6. McLaren 17
7. Haas 8
8. Alfa Romeo 8
9. Alpha Tauri 2
10. Williams 1

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