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Rekordjäger Verstappen enthüllt Vettel-Nachricht: „Du packst es!“

Formel 1 Max Verstappen Red Bull Zandvoort 2023

Max Verstappen. Credit: Red Bull Content Pool

Der Formel 1 steht am Sonntag eine historische Sternstunde ins Haus. Max Verstappen kann den Allzeitrekord für die meisten Siege in Serie einstellen.

Max Verstappen ist in der Formel 1 derzeit nicht aufzuhalten, stellt seinen Red Bull auch am Samstag beim Qualifying in Zandvoort auf die Pole – und hat damit am Sonntag ausgerechnet vor heimischem Publikum beste Chancen, den Allzeitrekord für die meisten Siege in Serie in der Formel 1 einzustellen.

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Aktuell halten diesen mit neun Triumphen am Stück noch Sebastian Vettel und Alberto Ascari, wobei dem Italiener das Kunststück über zwei Saisons verteilt (1952/53) gelang, in einer Zeit, in der der Rennkalender überhaupt nur aus acht bis neun Rennen bestand und vor allem technisch bedingte Ausfälle eigentlich an der Tagesordnung waren.

Sebastian Vettel. Credit: Red Bull Content Pool

Genau zehn Jahre ist es indes her, dass mit Sebastian Vettel schon einmal ein Red-Bull-Pilot mit einer Wunderwaffe aus der Feder von Design-Guru Adrian Newey die Formel-1-Welt nach Belieben dominierte. Dem Heppenheimer gelangen alle seine Siege innerhalb einer Saison. Nach der Sommerpause gewann Vettel im RB9 damals sämtliche Rennen, holte sich in Indien vorzeitig den Titel und beim Saisonfinale in Brasilien schließlich den Rekord.

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Dass dieser jedoch nicht ewig halten wird, das ahnt der vierfache Weltmeister aus Deutschland vor dem Hintergrund von Verstappens aktuell erdrückender Dominanz wohl schon länger. Denn wie der WM-Spitzenreiter nun verrät, hat ihm Vettel bereits nach seinem fünften Streich in Folge beim Österreich GP eine Nachricht zukommen lassen!

„Ich glaube, es war nach fünf Siegen am Stück, dass er mir geschrieben hat und so etwas sagte wie: ‚Du machst das gut im Moment. Mach weiter so und du packst es!'“ Verstappen selbst hielt die Rekordmarke zunächst jedoch für unrealistisch. „Ich habe mir gedacht: ‚Das sind neun Siege am Stück!‘ Es ist etwas sehr Beeindruckendes und ich hätte nie gedacht, dass ich es überhaupt schaffen würde jetzt schon bei acht zu sein.“

Max Verstappen. Credit: Red Bull Content Pool

Den Rekord ausgerechnet beim Heimspiel in Holland einzustellen, wäre für Verstappen schließlich das Tüpfelchen auf dem i. „Wenn es möglich ist, werde ich es natürlich versuchen. Aber es ist jetzt auch nichts, was ich die ganze Zeit im Hinterkopf habe, dass ich es unbedingt schaffen muss. Ich bin nicht im Sport, um Rekorde zu brechen, ich will im Moment einfach nur gewinnen“, erklärt der Doppelweltmeister seine Herangehensweise.

Dass es mit dieser nüchternen Einstellung und dem überlegenen RB19 derzeit kaum Grenzen zu geben scheint, beweist unterdessen der Blick auf die nackten Zahlen: Bisher gewann Red Bull 2023 alle zwölf Saisonrennen, zu den zwei Siegen von Teamkollege Sergio Perez kommen am Anfang des Jahres noch zwei weitere Verstappen-Triumphe vor Beginn seiner rekordverdächtigen Serie hinzu.

Und: Rechnet man die Sprintrennen in Spielberg und Spa mit, hat Verstappen sogar bereits bei den letzten zehn Zielankünften triumphiert. Diese Bestmarke ist dem Niederländer also schon nicht mehr zu nehmen, egal welche Unabwägbarkeiten sich ihm am Sonntag, wenn in Zandvoort erneut Regenfälle angesagt sind, noch in den Weg stellen…


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Formel 1 Grand Prix der Niederlande
Qualifying, Ergebnis

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:10,567 Min.
2. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +0,537 Sek.
3. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +0,727
4. Alexander Albon (Thailand) – Williams +0,852
5. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +0,939
6. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +1,187
7. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +1,313
8. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +1,371
9. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +2,098
10. Logan Sargeant (USA) – Williams +6,181

11. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 1:20,121
12. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine 1:20,128
13. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 1:20,151
14. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 1:20,230
15. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas 1:20,250
16. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo 1:22,067
17. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 1:22,110
18. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 1:22,192
19. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo 1:22,260
20. Liam Lawson (Neuseeland) – Red Bull 1:23,420

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