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Mercedes und Red Bull bestehen F1-TÜV

Formel 1 Mercedes 2022 Showcar

Credit: Mercedes / Twitter

Am Wochenende machten Gerüchte die Runde, Mercedes und Red Bull hätten die Crashtests nicht bestanden. Beide geben Entwarnung.

Die Meldungen sorgten für reichlich Unruhe. Aus Italien sickerten am Wochenende Gerüchte durch, sowohl Red Bull als auch Mercedes hätten die Crashtests für die neuen Autos nicht bestanden. 

MEHR LESEN: Mercedes und Ferrari verkünden Präsentationstermine

So etwas lassen die Top-Teams der vergangenen Jahre nicht lange auf sich sitzen. „Der W13 hat am 13. Januar die volle FIA-Homologation abgeschlossen“, twitterte das Team am Montagnachmittag. Am Ende des Tweets: ein  Zwinker-Smiley.

Doch damit nicht genug: Mercedes brachte noch mehr Licht ins Dunkel. Demnach wurde der seitliche Crashtest, den der neue Silberpfeil nicht bestanden haben soll, für die neuen Autos der Saison 2022 verschärft. Dass ein neues Auto beim ersten Versuch dann durchfällt, ist nicht ungewöhnlich.

Neben der Seite werden auch Frontpartie, Heck, Überrollstruktur, Headrest und Überlebenszelle auf ausreichende Festigkeit im Fall eines Unfalls gecheckt.

Mercedes F1W13. Credit: Mercedes/Twitter

„Der W13 hat seinen Homologationsprozesse bei der FIA am 13. Januar 2022 abgeschlossen; die relevanten Abläufe dafür sind in Artikel 13 der Technischen Regularien 2022 aufgeführt“, schreibt Mercedes. „Gut, dass wir bei solchen Dingen nicht abergläubisch sind, oder?“ Der neue WM-Jäger wird am 18. Februar der Öffentlichkeit präsentiert. 

Red Bull soll indes den Frontal-Crashtest nicht bestanden haben. Doch auch aus dem Team von Weltmeister Max Verstappen gibt es Entwarnung, obwohl ein Präsentationstermin noch aussteht.

Für Diskussionsstoff sorgten auch Meldungen, wonach der neue Aston Martin zum Testbeginn in Barcelona am 23. Februar nicht rechtzeitig fertig werden soll. Doch auch Sebastian Vettels Mannschaft dementiert: „Die Arbeit an unserem 2022er Auto macht gute Fortschritte und es wird zum ersten Test in Barcelona fertig sein“, reagierte Kommunikationschef Matt Bishop auf die Gerüchte. 

Der neue grüne Renner soll am 10. Februar als erstes neues Auto enthüllt werden. 

Keine Probleme mit den Crashtests hatten Ferrari und sein Kundenteam Haas. Beide haben den F1-TÜV schon im Dezember bestanden.

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