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Peinlich-Moment um Mick Schumacher: „Offiziell ist gar nix“

Formel 1 Mick Schumacher Mercedes Suzuka Japan GP 2023

Mick Schumacher. Credit: Mercedes

Mick Schumacher steht vor einem Wechsel zu Alpine in die Sportwagen-WM. Offiziell ist das aber noch nicht, was im österreichischen TV zu einem peinlichen Moment führt.

Kuriose Szene um Mick Schumacher (24) im österreichischen Fernsehen: Der Deutsche gibt in seiner Rolle als Test- und Reservefahrer von Mercedes am Rande des Formel-1-Wochenendes in Suzuka ein Interview – dabei wird er von ORF-Kommentator Ernst Hausleitner (54) mit der irrtümlichen Bekanntgabe seines Wechsels in die Sportwagen-WM zu Alpine komplett überrumpelt.

Hausleitner, der gemeinsam mit Sportwagen-Pilot und TV-Experte Ferdinand Habsburg (26) aus dem ORF-Studio in Wien zugeschaltet ist, prescht während des Interviews vor: „Mick, jetzt müssen wir ganz kurz noch die Kategorie wechseln: Der Ferdinand an meiner Seite war jetzt völlig überrascht als ich ihm gesagt habe, dass Mick Schumacher kommende Saison WEC fahren wird. Das ist jetzt offiziell!“

Ernst Hausleitner, hier mit Toto Wolff. Credit: ORF Motorhome Instagram

Das Problem an der Sache: Schumacher ist davon mindestens so überrascht wie zuvor Habsburg, denn die Information Hausleitners stimmt schlichtweg nicht. Nach einer längeren Pause und mit sichtlich irritiertem Gesichtsausdruck antwortet Schumacher: „Äh… offiziell ist gar nix.“

Rennfahrerkollege Habsburg versucht die peinliche Situation zu retten, springt seinem Kollegen zur Seite und scherzt: „Mick, bitte entschuldige, er ist noch ein Rookie in der WEC.“ Zwar nimmt auch Hausleitner die Situation mit Humor, schickt dann aber direkt hinterher: „Mick, wann kann ich’s offiziell machen?“

Schumacher von ORF-Reporter irritiert

Das sorgt für weitere Irritationen bei Schumacher, wieder herrscht kurz betretenes Schweigen, ehe der Deutsche klarstellt: „Naja, das werde ich dann von meiner Seite aus teilen.“ Obwohl sichtlich überrumpelt, ordnet Schumacher schließlich ein: „Bis dahin braucht’s wahrscheinlich noch ein bisschen. Aber selbstverständlich muss ich mir meine Optionen anschauen und Gespräche gibt’s natürlich.“

Die hat mittlerweile auch die Gegenseite von Alpine bestätigt, in Person von Interimsteamchef Bruno Famin: „Es stimmt, dass wir Gespräche führen“, räumt der Franzose am Rande des Japan GP in Suzuka ein und erklärt mit Blick auf ein mögliches Schumacher-Engagement: „Es wäre gut für ihn, aber es ist eine Chance für uns beide. Hoffentlich können wir bald einen Test arrangieren.“

Mick Schumacher. Credit: Mercedes

Die Hoffnung auf eine baldige Formel-1-Rückkehr scheint sich für den Sohn von Rekordweltmeister Michael Schumacher indes zerschlagen zu haben. Für das letzte freie Stammcockpit bei Williams, in dem aktuell noch Crashpilot Logan Sargeant sitzt, ist Formel-2-Champion und Aston-Martin-Testpilot Felipe Drugovich in der Pole-Position. Von Schumachers Potenzial soll Williams-Teamchef James Vowles nach F1-Insider-Informationen nicht restlos überzeugt sein.


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Formel 1 Grand Prix von Japan
Ergebnis

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:30:58,421 Std.
2. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +19,387 Sek.
3. Oscar Piastri (Australien) – McLaren +36,494
4. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +43,998
5. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +49,376
6. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +50,221
7. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +57,659
8. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin +1:14,725 Min.
9. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine +1:19,678
10. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpine +1:23,155

Fahrer-Wertung
Stand nach 16 von 22 Rennen

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 400 Pkt.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 223
3. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 190
4. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 174
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 150
6. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 135
7. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 115
8. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 115
9. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 57
10. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 47

Konstrukteurs-Wertung
Stand nach 16 von 22 Rennen

1. Red Bull 623 Pkt.
2. Mercedes 305
3. Ferrari 285
4. Aston Martin 221
5. McLaren 172
6. Alpine 84
7. Williams 21
8. Haas 12
9. Alfa Romeo 10
10. Alpha Tauri 5

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