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Nico Hülkenberg erlebt Frust-Quali in Australien

Formel 1 Nico Hülkenberg Haas Australien 2024

Nico Hülkenberg. Credit: LAT / Haas

Ein Qualifying zum Vergessen für Nico Hülkenberg! Der Haas-Pilot verpasste in Australien Q2 und verlor zudem das Duell mit Kevin Magnussen.

Nico Hülkenberg wirkt angeschlagen. Ein wenig mitgenommen.

Was an einer sich anbahnenden Erkältung liegen könnte, zumindest hörte es sich in den Interviews nach dem Qualifying zum Großen Preis von Australien am Sonntag so an. Es könnte aber auch am Qualifying selbst gelegen haben. Denn das lief für den ausgewiesenen Quali-Spezialisten alles andere als zufriedenstellend.

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Der Deutsche, der bei der Zeitenjagd trotz des schwachen Haas oft seine persönlichen Stärken ausspielen kann, verpasste zum einen als 16. den Einzug in Q3.

Schlappe im Haas-Duell

Daneben unterlag er im internen Haas-Duell auch Kevin Magnussen, der seinen Boliden am Ende auf Startplatz 14 stellte.

Nico Hülkenberg. Credit: LAT / Haas

„Wir hatten kein sauberes Qualifying, vor allem der zweite Versuch in Q1, der ist nicht gut genug gelungen“, sagt Hülkenberg, der betonte, dass Q2 möglich gewesen wäre. Dafür fehlten gute Dreizehntelsekunden auf Magnussen.

Doch die verlor Hülkenberg ab Kurve neun, als er auch den Faden verlor und sich kleinere Fahrfehler leistete. „Meine Runde war nicht gut, ich hatte einiges an Rundenzeit im Sack, habe aber alles verloren ab Kurve neun, wo mir die Runde dann durch die Finger geglitten ist.“

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Insgesamt sei man mit dem Rücken zur Wand gewesen, resümierte Hülkenberg. Denn mit dem Auto ist in Melbourne nicht viel mehr möglich. „Wir haben keinen Puffer gehabt vom Auto her, wir sind nicht wirklich schnell genug aus eigener Kraft, um uns in die Top 10 zu drücken“, erklärt der Emmericher.

„Es wird hart, es wird schwierig“

Was bedeutet das für das Rennen? Wahrscheinlich noch mehr Frust. Hulkenberg: „Wir müssen uns nichts vormachen, es wird hart, es wird schwierig, denn die Mittelfeldautos sind alle bei einer sehr, sehr ähnlichen Pace. Von daher wird es ein Kampf und wird nicht einfach werden. Aber mit dem Graining, das wir bisher gesehen haben, wird es vielleicht nochmal spannend und vielleicht kann noch was passieren.“

Wie zuletzt in Saudi-Arabien, als er von Startplatz 15 noch auf Rang zehn und damit in die Punkte fuhr. Und die sind bekanntlich die beste Medizin.


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Fahrer-Wertung
Stand nach 2 von 24 Rennen

1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 51 Pkt.
2. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 36
3. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 28
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 18
5. Oscar Piastri (Australien) – McLaren 16
6. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 15
7. Fernando Alonso (Spanien) – Aston Martin 12
8. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 12
9. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 8
10. Oliver Bearman (Großbritannien) – Ferrari 6
11. Nico Hülkenberg (Emmerich) – Haas 1
12. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 1

Konstrukteurs-Wertung

1. Red Bull 87 Pkt.
2. Ferrari 49
3. McLaren 28
4. Mercedes 26
5. Aston Martin 13
6. Haas 1
7. Williams 0
8. Sauber 0
9. Racing Bulls 0
10. Alpine 0

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