Das Motorreglement ist fix. Das sagt Red Bulls Helmut Marko zum nächsten Schritt.
Helmut Marko (79) war die gute Laune am Telefon anzuhören. Dass die FIA dem potentiellen Wunschpartner Porsche mit einem jetzt für 2026 festgeschrieben Motorreglement grünes Licht gegeben hat, war laut Marko der letzte Baustein, der noch fehlte, um das Aufgebot für die Gigantenhochzeit der beiden Konzerne zu bestellen.
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Zwar standen die Rahmenbedingungen des „Ehevertrags“ vorher schon fest, doch ohne Freigabe der Automobilbehörde FIA, musste der finale Gang ins Standesamt noch warten.
Jetzt ist das Ehebett zwar gemacht, doch offiziell will Red Bull-Motorsportchefberater Helmut Marko das Aufgebot noch nicht bestellen. Grund seiner Vorsicht: Schon dreimal stand der Grazer kurz davor, VW-Töchter vor den Altar zu führen. Immer kam im letzten Moment etwas dazwischen. Unter anderem der Dieselskandal im September 2015. Damals waren sich Red Bull und Audi schon einig.
Deshalb macht der gelernte Jurist bei F1-Insider auf kontrollierte Offensive. Marko: „Noch ist nichts unterschrieben. Erst wenn am Altar jeder das Ja-Wort gegeben hat, ist die Ehe vollzogen.“ Allein: Das sollte diesmal wirklich in den nächsten Tagen und Wochen geschehen.
Denn zwischen Porsche und Red Bull geht es jetzt nur noch um bestimmte Punkte im Ehevertrag. Wo und ab wann wird Porsche sein Logo auf dem Red Bull präsentieren? Wie wird das Team ab 2026 heißen? Wer hat den Vortritt, die Gigantenhochzeit offiziell zu machen?
Fest steht nur: Porsche beteiligt sich an der Hälfte des gemeinsamen Ehebetts, dem Red Bull Technology-Center in England. Dort werden die Chassis für Red Bull konstruiert und gebaut.
Außerdem bietet Red Bull schon jetzt 300 Mitarbeiter in der eigenen Antriebsschmiede „Red Bull High Performance Powertrains“, die sich schon jetzt mit dem Reglement für 2026 beschäftigen. Es ist eine hochmoderne Motorenfabrik mit sechs Prüfständen, die dann auch Porsche nutzen darf, um die hochmodernen Hybridmotoren zu bauen.
Deren Eckdaten haben FIA und F1-Vermarkter Liberty nun bestätigt: Die Formel 1 bleibt bei den bekannten 1,6-Liter-V6-Turbo-Motoren, wird aber die MGU-H fallen lassen und komplett auf nachhaltigen Kraftstoff setzen.
Dafür bleibt, wie gefordert, die MGU-K. Sie wandelt die beim Bremsen gewonnene Wärme um und gibt sie beim Beschleunigen in Richtung Kurbelwelle ab. In Zukunft soll die Einheit aber statt wie bisher 160 PS die Hälfte der gesamten Leistung liefern, also rund 475 PS.
Zudem soll ab dem 1. Januar 2023 eine Budgetgrenze bei den Antriebseinheiten gelten. Dabei wird für die Periode von 2022 bis 2025 ein Limit von 95 Millionen US-Dollar gesetzt, ab 2026 liegt es bei 130 Millionen US-Dollar.
Der Weg ist frei für die Gigantenhochzeit zwischen Porsche und Red Bull.
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2022 läuft die Formel 1 bei Sky. Der Sender hat bereits letztes Jahr eigens für die Königsklasse einen neuen TV-Sender eingeführt: Sky Formel 1. Hier gibt es 24 Stunden am Tag Motorsport. Alle Trainingssitzungen, alle Qualifyings, alle Rennen immer live und ohne Werbeunterbrechung. Auf dem Programm stehen zudem historische Rennen und Sondersendungen.
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 1:39:35,912 Std.
2. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes +7,834 Sek.
3. George Russell (Großbritannien) – Mercedes +12,337
4. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari +14,579
5. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull +15,688
6. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari +16,047
7. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren +1:18,300 Min.
8. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine + 1 Rd.
9. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine + 1 Rd.
10. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin + 1 Rd.
11. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin + 1 Rd.
12. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri + 1 Rd.
13. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo + 1 Rd.
14. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas + 1 Rd.
15. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren + 1 Rd.
16. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas + 1 Rd.
17. Alexander Albon (Thailand) – Williams + 1 Rd.
18. Nicholas Latifi (Kanada) – Williams + 1 Rd.
19. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri + 2 Rd.
20. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo + 5 Rd.
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 258 Pkt.
2. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 178
3. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 173
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 158
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 156
6. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 146
7. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 76
8. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 58
9. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo 46
10. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine 41
11. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 22
12. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren 19
13. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri 16
14. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin 16
15. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas 12
16. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 11
17. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo 5
18. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 4
19. Alexander Albon (Thailand) – Williams 3
1. Red Bull 431 Pkt.
2. Ferrari 334
3. Mercedes 304
4. Alpine 99
5. McLaren 95
6. Alfa Romeo 51
7. Haas 34
8. Alpha Tauri 27
9. Aston Martin 20
10. Williams 3