Red Bull verkündet Fahrer-Entscheidung für 2026

Nun ist es offiziell: Youngster Isack Hadjar wird 2026 Teamkollege von Max Verstappen, Yuki Tsunoda verliert sein Cockpit und rückt ins zweite Glied.

Red Bull macht die Zukunft klar und verkündet die Fahrerwahl für 2026. Worüber F1-Insider bereits rund um den GP der Niederlande im August berichtet hat, ist nun offiziell: Isack Hadjar steigt 2026 ins Top-Team auf und wird neuer Teamkollege von Max Verstappen. Der 20-jährige Franzose ersetzt Yuki Tsunoda, dessen fünfjährige Zeit als Red-Bull-Stammfahrer endet.

„Ich bin Red Bull unglaublich dankbar dafür, mir die Chance und das Vertrauen zu geben, auf dem höchsten Niveau der Formel 1 zu fahren“, sagt Hadjar. Es sei eine „großartige Belohnung“ nach Jahren im Nachwuchsprogramm. Sein erstes F1-Jahr bei den Racing Bulls, inklusive Debüt-Podium in Zandvoort, habe ihn „als Rennfahrer und Mensch deutlich reifen lassen“.

Hadjar freut sich auf Verstappen und Red Bull

Für 2026 wartet nun die denkbar härteste Aufgabe: der Platz neben Max Verstappen, an dem zuletzt fast alle zerbrochen sind. Seit Daniel Ricciardos Abgang 2018 scheiterte jeder an der internen Messlatte, ob Gasly, Albon, Perez, Lawson oder zuletzt Tsunoda.

Hadjar geht die Mission gestärkt an: „Ich bin glücklich und stolz, dass das Team das genauso sieht. Ich kann es kaum erwarten, von Max zu lernen.“ Teamchef Laurent Mekies lobt vor allem seine Geschwindigkeit: „Er hat große Reife gezeigt und bewiesen, dass er schnell lernt. Wir glauben, dass Isack an der Seite von Max aufblühen und Magisches liefern kann.“

Hadjars Karriere passt ins Red-Bull-Muster: 2022 ins Juniorprogramm aufgenommen, Vierter in der Formel 3, Titelkandidat in der Formel 2, dann 2025 der Sprung in die Formel 1, wo er nach anfänglichen Rückschlägen schnell überzeugte.

Lindblad neben Lawson im Racing Bull

Tsunoda bleibt im Team, aber nicht im Cockpit. Wie auf F1-Insider schon gestern exklusiv zu lesen war, bleibt der Japaner als Test- und Ersatzfahrer. Mekies betont: „Yuki ist zu einem kompletten Rennfahrer geworden, seine Persönlichkeit ist ansteckend.“ Nach sieben Jahren in Red-Bull-Farben bleibt er als Unterstützung im Hintergrund.

Die Racing-Bulls-Paarung bilden Liam Lawson und Arvid Lindblad. Zweiterer ist derzeit Sechster in der Formel-2-Gesamtwertung und überzeugte Helmut Marko und Co. unter anderem mit seinen Einsätzen im Freien Training von Silverstone und Mexiko. In Abu Dhabi wird der 18-Jährige zum dritten Mal in einer offiziellen Formel-1-Session zum Einsatz kommen. Beim Saisonfinale wird er zum Wochenendauftakt in den RB21 von Tsunoda steigen.

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