Der Formel-1-Zirkus hat Pause. Während es bei einigen Fahrern ganz besinnlich zuging, waren andere sportlich unterwegs: So feierten die F1-Stars Weihnachten.
Das beste Weihnachtsgeschenk bekam Mick Schumacher schon gut eine Woche vor Heiligabend in Form eines neuen Formel-1-Vertrags als dritter Fahrer bei Mercedes. Mit der Zukunftsplanung im Kasten, konnte der 23-Jährige dann ein ganz entspanntes Fest feiern – und tat dies im Kreise seiner Liebsten, wie ein seltener Einblick ins Privatleben der Schumacher-Familie zeigt.
Gemeinsam mit Mutter Corinna, Schwester Gina-Maria und drei Hunden nahm Mick für ein weihnachtliches Erinnerungsfoto auf der Couch Platz, teilte den Schnappschuss später auf Instagram.
Dafür, dass auch Vater Michael nicht in Vergessenheit gerät, sorgte an Weihnachten indes ausgerechnet Schumi-Kumpel Sebastian Vettel: Der Heppenheimer hält seine Familie bekanntlich aus der Öffentlichkeit raus, postete stattdessen lieber ein Kinderfoto mit seinem Jugendidol Michael Schumacher auf der Kartbahn in Kerpen.
Der dritte Deutsche im F1-Bunde und der einzige, der 2023 auch aktiv in der Startaufstellung steht, ist Nico Hülkenberg: Der Haas-Neuzugang feierte in der spanischen Wintersonne Mallorcas, Frau Egle lud ein Foto der beiden mit dem gemeinsamen Töchterchen und Hund Zeus hoch, gekleidet in modischen X-Mas-Schlafanzügen.
Den ersten Preis in Sachen Stil räumte dieses Jahr aber George Russell ab: Der Mercedes-Star ließ sich mit Freundin Carmen im Arm in einem personalisierten Weihnachtspullover ablichten, mit seiner Startnummer und seinem Silberpfeil drauf.
Auch bei den Ferrari-Piloten Charles Leclerc und Carlos Sainz ging es an Weihnachten eher klassisch zu: Beide posteten Fotos mit ihrer Familie, Leclerc im lustigen Weihnachtssweater, Sainz hingegen im feinen Zwirn an der Seite von Papa Carlos Sainz Sr., der schon bald wieder bei der Rallye Dakar um den Sieg mitkämpft.
Heiße Temperaturen bekam an den Feiertagen auch Valtteri Bottas zu spüren. Der Alfa-Romeo-Star weilt schon seit Anfang Dezember in der australischen Heimat seiner Freundin Tiffany Cromwell: Gemeinsam mit der Radsportlerin nahm der Finne an den Feiertagen dann gleich an mehreren Radrennen teil. Dazwischen gab es zur Erholung ein klassisch australisches Weihnachtsmenü in Form von Steak und Bier.
Down Under hält sich dieser Tage auch Daniel Ricciardo auf und tobte sich an Weihnachten bei strahlendem Sonnenschein mit dem Motocross-Bike aus: Dinge, die man endlich wieder tun kann, wenn man (versicherungstechnisch) 2023 nicht mehr selbst im Formel-1-Auto sitzt …
Stichwort Versicherung: Eine gute dürfte auch Lance Stroll haben: Der Kanadier hatte wohl den meisten Spaß aller F1-Piloten beim Tiefschnee-Snowboarden in seiner Heimat, trug dabei statt Schneeanzug ein Weihnachtsmann-Kostüm – auf den Berg hoch ging es standesgemäß mit dem Hubschrauber. Letzteren hätte AlphaTauris Yuki Tsunoda sicher auch gerne gehabt: Der Japaner musste seinen Oldschool-Schlitten beim Rodeln in den Bergen noch selbst zum Gipfel hochziehen.
Deutlich ernster ging es da schon bei Fernando Alonso zu: Er postete über die Feiertage vor allem Bilder von sich aus dem Fitnessstudio, beim Krafttraining und Joggen. Der Spanier zeigt sich hochmotiviert und will nach seinem Wechsel zu Aston Martin 2023 nochmal die F1-Spitze angreifen. Deshalb heißt es aktuell: Pfunde stemmen statt zulegen.
Das wohl coolste Geschenk bekam unterdessen F1-Rookie und Williams Neuverpflichtung Logan Sargeant: Der US-Amerikaner war am ersten Weihnachtsfeiertag zu Gast beim NFL-Spiel seiner Miami Dolphins gegen die Green Bay Packers. Auch wenn die Dolphins mit 20:26 unterlagen, bereiteten sie dem angehenden Formel-1-Piloten und Lokalmatador (Sargeant stammt aus dem benachbarten Fort Lauderdale) in Form eines Rennhelms im Vereinsmuster ein einmaliges Präsent.
FOLGT UNS AUF YOUTUBE!
Das ist F1-Insider.com
1. Max Verstappen (Niederlande) – Red Bull 454 Pkt.
2. Charles Leclerc (Monaco) – Ferrari 308
3. Sergio Perez (Mexiko) – Red Bull 305
4. George Russell (Großbritannien) – Mercedes 275
5. Carlos Sainz Jr. (Spanien) – Ferrari 246
6. Lewis Hamilton (Großbritannien) – Mercedes 240
7. Lando Norris (Großbritannien) – McLaren 122
8. Esteban Ocon (Frankreich) – Alpine 92
9. Fernando Alonso (Spanien) – Alpine 81
10. Valtteri Bottas (Finnland) – Alfa Romeo 49
11. Daniel Ricciardo (Australien) – McLaren 37
12. Sebastian Vettel (Heppenheim) – Aston Martin 37
13. Kevin Magnussen (Dänemark) – Haas 25
14. Pierre Gasly (Frankreich) – Alpha Tauri 23
15. Lance Stroll (Kanada) – Aston Martin 18
16. Mick Schumacher (Gland/Schweiz) – Haas 12
17. Yuki Tsunoda (Japan) – Alpha Tauri 12
18. Zhou Guanyu (China) – Alfa Romeo 6
19. Alexander Albon (Thailand) – Williams 4
20. Nicholas Latifi (Kanada) – Williams 2
21. Nyck de Vries (Niederlande) – Mercedes-Benz 2
1. Red Bull 759 Pkt.
2. Ferrari 554
3. Mercedes 515
4. Alpine 173
5. McLaren 159
6. Alfa Romeo 55
7. Aston Martin 55
8. Haas 37
9. Alpha Tauri 35
10. Williams 8