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Wird Sebastian Vettel später mal Öko-Bauer

Formel 1 Sebastian Vettel Aston Martin Mexico GP 2021

Sebastian Vettel. Credit: Aston Martin

Vorm Formel-1-GP in Brasilien hat Sebastian Vettel Ex-Formel-1-Pilot Pedro Diniz auf dessen Farm in Brasilien besucht.

Sebastian Vettel (34) will den Aufwärtstrend aus Mexiko mit zum GP Brasilien an diesem Wochenende nehmen. Die Aussichten für ihn und seinen Aston Martin seien ähnlich wie in Mexiko. Dort wurde Vettel immerhin Siebter. Vor dem Rennen in Sao Paulo am Sonntag prognostiziert der Heppenheimer: „Wir kämpfen gegen die üblichen Verdächtigen. Ich erwarte keine Überraschungen. Das heißt, wir werden um die hinteren Punkteränge kämpfen.“ Mehr gab es über sportliche Aussichten in Interlagos nicht zu sagen. 

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Über andere Themen dagegen schon. Die Gerüchte, dass Aston-Martin-Teamchef Otmar Szafnauer zu Alpine abwandern werde, konnte und wollte der Deutsche nicht entkräften. Vettel: „Ich kann nur sagen, dass Otmar ein sehr wichtiger Bestandteil des Teams ist. Ich versuche am Wochenende etwas herauszukriegen. Aber ich weiß wirklich nicht, was in Zukunft passieren wird.“

Sebastian Vettel kein Fan von Stallorder

Über die Rolle, die Valtteri Bottas und Sergio Perez beim engen Titelduell ihrer Teamkollegen Lewis Hamilton und Sergio Perez spielen sollen, hat Vettel dagegen eine klare Meinung. Gar keine! „Ich bin froh, dass Mark Webber mir nicht helfen musste, da er selbst in den WM-Kampf involviert war“, erinnert sich der Heppenheimer an seine eigenen WM-Fights. Vettel: „So kann ich sagen, ich habe es immer selbst geschafft. Ich bin der Meinung, dass grundsätzlich jeder Pilot nur für sich selbst fahren soll.“

Sebastian Vettel. Credit: Aston Martin

Nach dem Rennen in Mexiko widmete sich der Heppenheimer seiner zweiten großen Leidenschaft neben dem Rennfahren – der Rettung der Welt. Der Heppenheimer traf sich mit Ex-Formel-1-Pilot Pedro Diniz. Der Brasilianer betreibt in seiner Heimat eine Ökofarm. Vettel war begeistert: „Er denkt sehr fortschrittlich und ich war sehr angetan.“

Vorher schon hatte er Ex-Ferrari-Weltmeister Jody Scheckter einen Besuch abgestattet. Der südafrikanische Champion von 1979 hat einen ähnlich fortschrittlichen Bauernhof wie Diniz in England. „Auch das war eine große Inspiration. Es ist jedenfalls erfreulich zu sehen, dass beide nach ihrer Rennkarriere ihre nächste große Leidenschaft gefunden haben, der sie all ihre Kraft widmen und damit die Welt ein wenig besser machen.“

Ob er selbst auch einmal Ökobauer werden will, wollte Vettel zumindest nicht ganz ausschließen. „Ich weiß es noch nicht. Aber es ist sicher faszinierend und man hat dazu extrem viel Verantwortung.“  

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